Kritik an der aktuellen Flüchtlingspolitik – ohne Nazikeule

Jeder, der Kritik an der aktuellen Flüchtlingspolitik übt, der wird sofort in die rechte Ecke gestellt – das erlebe ich täglich!“ Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich solche Sachen lesen muss. Man könnte nun meinen, mit einem Minimum an Fähigkeit zur Selbstkritik müsste diesen Menschen doch klar sein, dass es wohl vielleicht an einem selbst liegen könnte. Jetzt mal ehrlich, wenn mir jeden Tag Menschen sagen, dass das, was ich da sage rassistische Kackscheiße ist, dann muss ich doch irgendwann auch mal auf die Idee kommen, dass meine Art mich auszudrücken wohl irgendwie mindestens missverständlich sein könnte? Oder nicht?

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Tierrechte hui, Menschenrechte pfui?

Ich habe ja nichts gegen Veganer, höchstens gegen die Sorte Mensch, die sich – aus welchen Gründen auch immer – aufgrund ihres Lebensstils für etwas besseres hält. Gefühlt gibt es viele solcher Menschen, die Veganer sind, aber was hier Ursache und was Wirkung ist? Keine Ahnung. Einer der wohl bekanntesten Veganer soll Attila Hildmann sein. Ich kannte ihn zwar bisher nicht, aber der Titel seines Kochbuchs war mir durchaus ein Begriff… Aber es geht auch gar nicht um vegane Ernährung, zumindest nicht direkt.

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WordPress-PlugIn Social wird eingestellt

Social ist ein wirklich nettes WordPress-PlugIn: Es dient(e) dazu neue Beiträge auf Twitter und Facebook zu verbreiten und hat dann nebenbei noch die Reaktionen von diesen Plattformen eingesammelt und als Reaktion ins Weblog geholt. Praktische Sache, um Diskussionen zu einem Beitrag eben auch bei diesem Beitrag im Blog zu haben. Damit ist nun am 10. Februar Schluß – nicht schön. 

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Bärendienst

Als wären die Ereignisse der Silvesternacht in Köln nicht so schon schlimm genug, nein, jetzt steht auch noch der Verdacht im Raum, dass die Polizeiführung hier möglicherweise gelogen haben könnte. Was die Motivation angeht liegt natürlich der Verdacht nahe, dass man versucht haben könnte, eine mögliche Beteiligung von Flüchtlingen zu verschweigen bzw. zu leugnen, um die bereits aufgeheizte Stimmung gegen Flüchtlinge nicht noch weiter anzuheizen… Das wäre dann wohl ein klassischer Fall von „Bärendienst“ 🙁 

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PEGIDA: Neuer Höhepunkt

Die selbsternannten Retter des Abendlandes ohne Ahnung von den Grundwerten unserer Gesellschaft sind auch immer wieder für einen neuen Höhepunkt gut. Zumindest wenn man nach dem Brechreiz geht, der so langsam die letzte Mahlzeit die Speiseröhre nach oben befördert. Rein menschlich betrachtet handelt es sich dann doch wieder nur um einen neuen Tiefpunkt, der mal wieder beweist: Millionen Jahre Evolution, tausende Jahre menschlicher Entwicklung und hunderte Jahre Aufklärung können dann doch an ein paar Intelligenzeinzellern wirkungslos vorüber ziehen

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Hinten rein?

Jetzt weiß ich wenigstens, dass man in Wuppertal bislang die „Im Bus vorne beim Fahrer einsteigen und die Fahrkarte zeigen“-Regel noch nicht kannte. Und ich kann mir vorstellen, dass in irgendeiner Agentur ein paar Kreative seit der Abnahme dieses Motivs durch den Kunden lachend über ihre Schreibtische kullern – ich zumindest wäre gerade fast vor Lachen von meinem Schreibtischstuhl gefallen 😀 

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Dauerbrenner: Flüchtlinge und Smartphones

Man sollte ja meinen, dass so langsam mal alle Menschen in diesem Land verstehen müssten, dass wir – also wir Deutsche, wir Europäer – nicht einfach die Augen zu machen können und Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Hunger und Elend sind einfach an unseren europäischen Grenzen verrecken lassen können. Und dann noch Weihnachten, Fest der Liebe und so, Fest einer Religion, die Nächstenliebe predigt und dessen Verteidigung sich so viele Menschen auf die Fahnen (oder auch Galgen) geschrieben haben. Aber nein, gerade über die Feiertage kamen besonders viele Kommentare und Mails von Rassisten, Nazis, Aber-Nazis und anderem rechten und menschenfeindlichem Pack hier an. 

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Homophobie, Diskriminierung, Beleidigung und das Gericht

Ein möglicher anderer Titel für diese kleine Geschichte hätte auch „Was für mich gilt, gilt für andere noch lange nicht“ lauten können. Und wenn ich etwas mehr Zeit investiert hätte, um über das alles ein paar Gedanken zu verschwenden, dann wären mir sicher noch unzählige weitere Titel eingefallen. Ich möchte aber nicht zu viel Zeit auf die Sache verwenden – eigentlich habe ich jetzt schon zu viel Zeit dafür verschwendet.

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