Die Pokémon Verschwörung

Verschwörungstheorien sind ja durchaus ganz passable Unterhaltung. Manche sind lustiger, andere weniger und manche sind auch richtig gefährlich. Die Grenzen dazwischen sind fließend und es fliesst gefühlt in den letzten Monaten ganz kräftig in Richtung „gefährlich“. Aber immer fragt man sich: Wer glaubt so einen Quatsch eigentlich? 

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WTF? Brandstiftung ist direkte Demokratie?!

Und jedes Mal, wenn man denkt „Hey, jetzt hast du aber echt jeden dummen Spruch aus der rechten Ecke gehört“, dann kommt irgendein PEGIDiot daher und setzt nochmal einen drauf. Wer glaubt, dass die Aussagen der letzten Wochen nicht zu toppen seien: Irrtum. Dieser junge Mann hat gestern bei der PEGIDA-Demo in Dresden einen neuen Tiefpunkt gesetzt

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PEGIDA: Neuer Höhepunkt

Die selbsternannten Retter des Abendlandes ohne Ahnung von den Grundwerten unserer Gesellschaft sind auch immer wieder für einen neuen Höhepunkt gut. Zumindest wenn man nach dem Brechreiz geht, der so langsam die letzte Mahlzeit die Speiseröhre nach oben befördert. Rein menschlich betrachtet handelt es sich dann doch wieder nur um einen neuen Tiefpunkt, der mal wieder beweist: Millionen Jahre Evolution, tausende Jahre menschlicher Entwicklung und hunderte Jahre Aufklärung können dann doch an ein paar Intelligenzeinzellern wirkungslos vorüber ziehen

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Scheiße im Herzen

Eine Abbildung des KZ Buchenwald inklusive dem „Lager-Slogan“ statt Arschgeweih auf dem Rücken? Geht’s noch? Und so in ein Schwimmbad gehen und nicht raus fliegen (Update: Okay, er ist raus geflogen, aber warum wurde nicht direkt Strafanzeige gestellt?)? Irgendwie gefällt mir die Entwicklung, die dieses Land nimmt immer weniger. Immer mehr Rassisten, Nazis, Aber-Nazis und andere rechte Arschlöcher machen sich hier breit. Sogenannte „Konservative“ liefern diesen Menschenhassern auch schön fleissig „Argumente“ und sorgen mit ihrer Hetze dafür, dass sich das Pack auch noch im Recht fühlt.

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Ein Wintermarkt ist kein Weihnachtsmarkt!

Die selbsternannten Retter des Abendlandes haben offensichtlich ein Problem: Die von ihnen immer und immer wieder beschworene Islamisierung des Abendlandes will einfach nicht sichtbar werden. Da muss man schon Beispiele bemühen, die so gar nichts mit dem Islam zu tun haben: „Oh mein Gott, man soll nich mehr Negerkuss und Zigeunerschnitzel sagen!“ Ja und? Wo ist das Problem? Sprache hat sich schon immer verändert und warum soll sie nicht einfach mal ein bisschen weniger diskriminierend sein? Und dann die Winter- und Weihnachtsmärkte. Ginge es nach den Hetzern, dann dürfte es ja eigentlich keinen einzigen Weihnachtsmarkt mehr in Deutschland geben: Alle in Wintermarkt umgetauft. Klar.

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Abendzeitung München und die Rassisten (2. Update)

Es ist wirklich erschreckend, welche Plattform die Abendzeitung München Rassisten auf ihrer Facebook-Seite gibt. Haben die keine Moderatoren oder ist es denen egal oder warum dürfen dort rassistische Kommentare aus der untersten Schublade abgesondert werden? Geht’s noch?

Anlass ist eine Meldung zu einem Asylbewerber in München, der auf einen Kran geklettert war und drohte zu springen. Es ist einfach nur zum Kotzen, was dort an Kommentaren zu lesen ist. Offensichtlich ist es diesen Menschen – die natürlich alle keine Rassisten oder Nazis sein wollen – nicht möglich, sich auch nur minimal in die Situation eines Menschen zu versetzen, der so verzweifelt ist, dass er keine andere Möglichkeit mehr sieht, als mit Selbstmord zu drohen. Im Gegenteil…

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Rassismus tolerieren? (Update)

Update am Ende des Beitrags…

Es gibt Tage, da schaut man sich auf Facebook um und es wird einem nur noch schlecht. Bevorzugt immer dann, wenn sich Rassisten zusammen finden und ungeniert ihre menschenverachtenden und auch volksverhetzenden Parolen in irgendwelche Kommentarbereiche absondern. So geschehen gestern bei einer HSV-Fanseite. Es beginnt mit einem Aufruf für Flüchtlinge zu spenden, die in Zelten (später Containern) am Stadion untergebracht werden. Es geht hier um Flüchtlinge, Menschen, die selbst meist gar nichts mehr besitzen, die ihre Heimat, Freunde und Familie verlassen haben, weil sie dort Angst um ihr Leben hatten. Und es wird um Kleiderspenden gebeten, um Spielzeug für die Kinder, um Hygieneartikel.

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