Eine selten dämliche Idee des Betreibers von TorBoox: Der Versuch Verleger zu erpressen, damit diese die Strafanzeigen gegen das Portal zurückziehen und ein Flatrate-Modell ermöglichen. Zwar bin ich auch der Meinung, dass eBooks gerne günstiger sein dürften und bei einer Art Spotify für eBooks wäre ich sofort Kunde – aber Erpressung? Natürlich müssen sich die Verlage etwas einfallen lassen und abwarten bis Amazon den Markt mit einem eigenen Flatrate-Modell aufrollt ist sicher nicht sonderlich zukunftsweisend. Und ewig wird das kleine Biotop namens Buchpreisbindung wohl auch nicht zu halten sein. Da ist sicher einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten.
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Rivva und das Leistungsschutzrecht
Am 1.8. tritt das Leistungsschutzrecht für Presseverlage in Kraft und während Google mit seiner Marktmacht den Verlagen da einfach die Pistole auf die Brust setzen kann und mit ziemlicher Sicherheit wohl auch die Erzeugnisse von LSR-Befürworter-Verlagen weiterhin dort gelistet sein …
Google läutet beim Leistungsschutzrecht die nächste Runde ein
Und Google so zu den Verlagen: „Na, jetzt habt Ihr Euer Leistungsschutzrecht – und was ist es wert? Nichts!“ Ich schwanke ja immer noch zwischen der Freude darüber, dass Google hier konsequent ist und den Verlagen die „Wer bringt Euch …
Mimimi oder Kampagne?
…und ich dachte immer, als Autor müsste man damit leben, wenn das eigene Buch einem Rezensenten nicht gefällt und ggf. zerrissen wird. Dabei ist die Rezension, um die es geht nicht mal wirklich ein Verriss, sondern eher eine Beschreibung, warum …
Flipboard – iPad doch nicht mehr so toll?
Ob Flipboard nun die „Zeitung“ der Zukunft ist oder nicht, unwichtig. Ganz klar: den Verlagen gefällt Flipboard überhaupt nicht. Und damit haben wir auch gleich ein praktisches Beispiel wofür die ihr Leistungschutzrecht haben wollen… (YouTube-DirektFlipboard)
Till Kreutzer zum Leistungsschutzrecht
Verständlich ist alles. Ich würde auch wollen, dass der Gesetzgeber ein Gesetz macht, das mir weitere Einnahmen beschert, ohne das ich dafür etwas tun muss. Ja, ich auch bitte! Und nach dem Lesen des Interviews bleibt nur noch eine Frage: …