Ich habe ja eigentlich nichts gegen Werbung. Also nicht grundsätzlich. Werbung kann nützlich sein, Werbung kann mich auf Produkte aufmerksam machen, mich über spezielle Angebote und Aktionen informieren, manchmal ist Werbung auch einfach unterhaltsam. Aber natürlich ist der Zweck von Werbung am Ende dann doch Dinge zu verkaufen. Dinge oder Dienste. Aber auch das ist nicht schlimm, schließlich funktioniert unser Wirtschaftssystem nur dann, wenn Menschen Dinge und Dienste kaufen. Aber man kann es halt auch einfach übertreiben und leider übertreiben es immer mehr Websitebetreiber immer heftiger.
Werbung
Kooperationsanfragen
Ich schreibe das jetzt mal hier rein, damit ich auf entsprechende Mails einfach mit einem Link antworten kann und vielleicht liest ja der eine oder andere hier, bevor er mir so eine Mail schickt. Es dreht sich um die regelmäßig und vor allem für diese Seite hier, venue music, Saarhanf und Shirtblog eingehenden „Kooperationsanfragen“, die sich praktisch immer um ein Thema drehen: Wolle Link verkaufe?
Ich habe dann mal die Werbung weg gemacht
Nein, nicht hier, wobei das aber auch noch kommen wird, sondern bei venue music. Gründe dafür gibt es ja genug und es ist ja auch ein Weg zurück zu den Anfängen. Schließlich ging es beim Start von venue music um den Spaß an der Sache und der Musik und eben nicht darum, damit Geld zu verdienen.
Gastbeiträge
In letzter Zeit trudeln wieder vermehrt Anfragen nach „thematisch passenden Gastbeiträgen auf dobschat.de gegen Aufwandsentschädigung“ ein. Dabei meinen die Absender dieser Anfragen mit einem „Gastbeitrag“ praktisch immer einen Werbebeitrag, der nicht als solcher gekennzeichnet und mit dofollow-Links zur beworbenen Website versehen werden soll. Um es kurz zu machen: Vergesst es. Über sogenannte „Sponsored Posts“, also bezahlte Beiträge, die dann aber eben auch als solche gekennzeichnet werden, bin ich durchaus bereit nachzudenken. Über beinahe alles, aber nicht über angebliche Gastbeiträge, die dann doch nur Schleichwerbung sein sollen.
Hinten rein?
Jetzt weiß ich wenigstens, dass man in Wuppertal bislang die „Im Bus vorne beim Fahrer einsteigen und die Fahrkarte zeigen“-Regel noch nicht kannte. Und ich kann mir vorstellen, dass in irgendeiner Agentur ein paar Kreative seit der Abnahme dieses Motivs durch den Kunden lachend über ihre Schreibtische kullern – ich zumindest wäre gerade fast vor Lachen von meinem Schreibtischstuhl gefallen :D
So eine Scheiße!
Ich habe ja echt schon einiges an wirklich kranker Werbung gesehen, aber noch nie so eine Scheiße. Echt jetzt.
Zielgruppe: Objektophile Messis?
Ernsthaft, ist das die Zielgruppe, die Swirl ansprechen möchte? Müllbeutel sind ja wirkliche eine praktische Sache, aber ich tendiere dazu, sie in gefülltem Zustand raus in die Mülltonne zu schmeissen statt sie mit ins Bett zu nehmen.
Keine Werbung
Ich danke dann mal Ikea, Dehner, der Post (Einkauf aktuell), den Gebrüder Götz und dem Pizzalieferdienst Bella Napoli für die Information, dass das ganze Altpapier in meinem Briefkasten keine Werbung ist. Schließlich steht da deutlich sichtbar dran, dass keine Werbung eingeworfen …
Tschüss Populis…
Tja, das war es dann mit der Blogvermaktung durch Populis…
Ein Burger wie aus der Werbung
In der Werbung sehen die Burger der Fast Food Ketten immer deutlich besser aus als in der Realität – aber wenn man mal nachfragt… Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer …