BdK und idiotische Ideen

Seit Tagen frage ich mich, ob beim BdK manche Drogen für den Eigenkonsum beschlagnahmen. Anders kann man es sich – soweit man noch an das Gute im Menschen glauben möchte und sich weigert an böse Absicht zu denken – solche Vorschläge doch nicht mehr erklären. Okay, Dummheit wäre auch eine mögliche Ursache für solchen Quatsch. „Verkehrsregeln“ für’s Internet sind das eine, aber eine staatliche Registrierung der Nutzer, die Berechtigung auf privaten Rechnern Schadsoftware zu entfernen und ein „Not-Aus-Knopf“ für das „deutsche Internet“… ja nee, ist klar. Und einen Angriff auf Netzwerke mit einem Atomangriff zu vergleichen… ähh wie bitte?

Schön für den BdK: Es gibt schon mal Vorschläge für eine schöne Kampagne zu den Forderungen:

BdK: Wir fordern schon heute das Internet von morgen.

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Danke, JU Berlin!

Ohne die JU Berlin hätte ich heute wirklich weniger zu lachen gehabt, sehr viel weniger! Als zuerst einmal gab es da diese Pressemitteilung, in der sie ein „Pornografieverbot im Internet“ gefordert haben. „Stoppt die Generation Porno!“ Das wollen sie mit Netzsperren erreichen, denn Netzsperren sind nutzlos, löschen ist  auch ineffektiv (hier streifen wir diese „Studie“ des BKA – was die betrifft empfehle ich einen kurzen Besuch bei Udo Vetter), deshalb soll gesperrt werden… logisch, oder? Ach so: Pornografie ist auch immer frauenfeindlich (Vor allem diese üblen Schwulenpornos, oder? Muss man sich mal vorstellen: da spielt keine einzige Frau mit! Wo bleibt die Frauenquote in Schwulenpornos?)

Aber der Höhepunkt ist dann wohl das Interview mit Conrad Clemens, dem Landesvorsitzenden der JU Berlin. Dort wird er u.a. gefragt, wie denn diese Pressemitteilung der JU Berlin zum Beschluss des Deutschlandrates der JU passt. Dieser Deutschlandrat hat sich nämlich für „Löschen statt Sperren“ ausgesprochen. Die Antwort darauf?

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