Drogen lesen

Wurde mal wieder Zeit für ein Sachbuch, das jetzt nichts mit Computerkram zu tun hat. „Drogen – Die Geschichte eines langen Krieges“ von Johann Hari scheint ja wirklich gut zu sein, zumindest, wenn man Glenn Greenwald („Hari vereint präzise Recherche mit …

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Aufklärung mit LSD

Dieses Video ist tatsächlich verwirrend. Keine Ahnung, ob es nur daran liegt, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre oder ob ich einfach die falschen Drogen nehme, denn irgendwie erinnert mich das alles schon so ein wenig an die Darstellung eines LSD-Trips.

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Kann man Bullshit auch rauchen?

Die Saarbrücker Zeitung mal wieder zu Drogen und der bösen Piratenforderung nach einer Legalisierung (Achtung, Legalisierung bedeutet keine unkontrollierte Freigabe!). Die haben in St. Wendel einen Suchtmediziner und Gerichtssachverständigen aufgetrieben, der mal wieder von der unglaublichen Gefährlichkeit von Cannabis schwafelt und die SZ druckt das ab, ohne mal darauf hinzuweisen, dass es genügend andere Suchtmediziner gibt, die das anders sehen. Es fängt ja schon lustig an:

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Immer noch Drogen…

Lustig, der Herr Gesundheitsminister musste sich jetzt auch zum Thema äußern. Und er widerspricht sich selbst in seiner Pressemitteilung in einer Tour durch. Zum Beispiel:

Als saarländischer Gesundheitsminister habe ich die Pflicht, die Bürger von gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen abzuhalten bzw. sie vor gesundheitsschädigenden Stoffen zu schützen und dies werde ich auch tun

Aha, er will also die Bürger schützen, vor den ach so gefährlichen Drogen? Wie sieht es dann bitte mit Alkohol und Tabak aus?

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Die Saarbrücker Zeitung, die Piraten und die Drogen

Lieber mal breit als immer korruptEinerseits ja ganz nett, dass die Saarbrücker Zeitung dem Thema Platz einräumt, aber vielleicht hätte man ja auch – wenigstens mal in einem Nebensatz – erwähnen können, dass eine Legalisierung keine unkontrollierte Freigabe, keinen „freien Zugang“ bedeutet. Nur mal so. Aber das hat ja auch die SPD schon nicht verstanden. Vielleicht hätte es die SPD ja kapiert, wenn es in der Zeitung steht? So gedruckt, auf Papier, Qualitätsjournalismus und so?

Dabei ist es doch wirklich nicht so schwer zu verstehen:

Die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten muss beendet und der damit verbundene Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt werden. So ergeben sich dann Rahmenbedingungen, die – anders als heute – viele Probleme beseitigen, die alleine auf Grund von gefährlichen Beimischungen und mangelnder Hygiene entstehen.

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