slimtunes bietet an Audio- und Videodaten zu digitalisieren. Da gibt es natürlich Widerspruch seitens der Phono-Industrie:
Nach Ansicht der Phono-Industrie ist das kommerzielle Anlegen von Privatkopien nicht rechtens: “Grundsätzlich dürfen Privatkopien nicht mit gewerblichem Hintergrund gemacht werden”, stellt Phonoverband-Sprecher Hartmut Spiesecke fest. Hilfe beim Kopieren durch Dritte sei demnach nur erlaubt, wenn dies unentgeltlich geschehe.
Wäre ja auch so behauptet slimtunes:
“Genau das ist bei slimtunes der Fall”, erläuterte Heinrich Reitmeier, Geschäftsführer bei Crossmade gegenüber heise-online. “Bei uns bezahlt der Kunde nicht für die Digitalisierung, sondern für das Erfassen und Einbinden der Meta-Informationen in Form von Dateinamen, Tags und Cover-Bildern”.
Mal eine ganz dumme Frage: ist das Umbenennen von Audiodateien höherer Bitrate komplizierter als bei niedrigeren Bitraten? Oder wie erklärt es sich dann, dass die Gebühr für das Digitalisieren Einbinden der Meta-Informationen abhängig ist von der verwendeten Bitrate? Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass diese slimtunes-Geschichte zumindest in der Form nicht lange bleiben wird…