Okay, die FDP (und die CSU) setzen sich massiv für die Reduzierung der Umsatzsteuer auf Hotelübernachtungen von 19% auf 7% ein und setzen sich in den Koalitionsverhandlungen damit durch. Niemand schafft es, ernsthaft zu begründen, warum das sinnvoll sein soll – im Gegenteil. Aber beschlossen wird es trotzdem. Und jetzt kommt raus, dass FDP und CSU letztes Jahr recht dicke Spenden von einer Firma der Familie Finck erhalten haben und die Fincks sind (Überraschung!) an einer Hotelkette beteiligt. Die einen nennen das Klientelpolitik, die anderen Korruption. Aber es überrascht doch niemanden ernsthaft – ist es nicht genau das, was man von der FDP erwartet?
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