TI muss jetzt erfahren, dass tot stellen keine Lösung ist. Da TI bzw. Herr Bäumel es vorgezogen haben mit der Presse statt mit Udo und Moni zu sprechen und dabei auch wiederholt behauptet wurde Moni hätte gelogen – ohne überhaupt zu sagen, welche von Monis Aussagen gelogen gewesen sein sollen – hat Udo Vetter noch ein Fax an TI geschrieben:
Wir halten also fest, dass Ihr Verein unserer Mandantin unterstellt, die Unwahrheit gesagt zu haben. Diese tatsächlichen Behauptungen sind unrichtig. Unsere Mandantin hat den Sachverhalt korrekt geschildert. Dies kann und wird ggf. belegt werden. Als Beweismittel steht nicht zuletzt Ihre eigene Pressemitteilung zur Verfügung.
Die Behauptungen erstaunen in ihrer Pauschalität auch, denn auf unsere E-Mail an Ihren Justiziar haben wir keinerlei Reaktion erhalten. Dort hatten wir Sie ausdrücklich um Mitteilung gebeten, welche Tatsachen unsere Mandantin denn falsch dargestellt haben soll.
Die Behauptungen des Herrn Bäumel sind nicht nur unrichtig. Sie beleidigen unsere Mandantin auch, da ihre Glaubwürdigkeit ohne jeden Grund in Abrede gestellt wird. Es liegt also eine strafbare Verleumdung vor (§ 187 StGB), jedenfalls aber eine üble Nachrede (§ 186 StGB).
So langsam eskaliert die ganze Situation richtig. Es bleibt abzuwarten, wie weit das alles noch geht – geht TI in die Offensive oder versuchen sie es weiter mit dem Kopf im Sand? Wir werden es sehen, auf jeden Fall sollten wir für einen ausreichenden Popcorn-Vorrat sorgen, ich glaube nämlich nicht, dass die Sache schnell erledigt wird…