Das zumindest sagen US-Copyright-Lobbyisten. Spontan mag man sofort widersprechen, aber so ganz abwegig ist das Wettbewerbs-Argument ja gar nicht mal:
Vielmehr wirft der Dachverband den Regierungen dieser Staaten auch vor, sich offen für den Einsatz freier Software stark zu machen und diesen teils auch im Behördensektor vorzuschreiben. […]
Diese schwäche die Software-Industrie und „untergräbt deren langfristige Wettbewerbskraft“, da eine „künstliche Bevorzugung von Firmen“ geschaffen werde, die Open-Source-Software und damit verknüpfte Dienste anböten. Zugleich werde so „vielen legitimen Unternehmen der Zugang zum Regierungsmarkt verwehrt“.