Dank dem iPad mini lese ich seit etwa einem Jahr wieder deutlich mehr. Ständig Bücher mitschleppen war auf Dauer zu anstrengend, das Display des iPhone ist zu klein, um komfortabel zu lesen und das iPad 1 war einfach zu schwer, um es immer dabei zu haben. Das iPad mini hat dagegen genau die richtige Größe und ist schön handlich.
Und was liegt näher, als auf so einem Gerät ein Buch zu lesen, in dem es darum geht, wie diese Geräte unsere Hirne verändern? Eben. Ist zwar schon ein paar Tage alt (auf deutsch ist es 2010 erschienen), aber trotzdem lesenswert. Also erst einmal die gute Nachricht: Das menschliche Gehirn ist offenbar extrem anpassungsfähig, das nennt man Neuroplastizität. Die möglicherweise schlechte Nachricht ist aber, dass nicht unbedingt jede Anpassung auch positiv sein muss.
Gehirn
Zitat des Tages: Selbsteinschätzung
Gefunden bei der Titanic: Auch wenn ich die generelle Behauptung, Männer vergeudeten 90% ihrer Denkleistung damit, sich nackte Frauen vorzustellen, für übertrieben halte, bin ich doch stolz darauf, wieviel ich mit dem freien Zehntel meiner Hirnkapazität nebenbei zustandekriege. Theobald Fuchs