Mein Kopf ist ein Arschloch (oder: Schlaflosigkeit nervt)

Nachdem ich nun gut zwei Stunden lang wach im Bett gelegen habe, abwechselnd Andrea, die Decke und den Wecker angestarrt und ungefähr 16.729 Gedanken vor- und rückwärts gedacht habe… also kurz: Nein, das mit dem Schlafen wird heute nix. Ist ja nicht so, dass ich nicht ein bisschen was Schlafen müsste, schließlich müsste ich ja doch recht früh aufstehen. Andererseits bin ich ja jetzt aufgestanden und wenn ich mich nicht mehr hinlege, dann wäre zumindest dieses Problem gelöst. Viel Schlaf brauche ich ja auch gar nicht, aber so ein bisschen wäre schon nicht verkehrt. Wenn ich denn schlafen könnte – nur meint mein Kopf sich solchen Sachzwängen nicht unterordnen zu müssen. Mein Kopf ist ein Arschloch. Wenn mein Kopf irgendwelche Gedanken wälzen will, dann macht der das einfach… von links nach unten und von oben nach hinten. Das ist so eine Art Amoklauf der Gedanken. Will gar nicht wissen, wie viele Gehirnzellen bei so was kaputt gehen.

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