Da sich mein letzter Geldbeutel mal wieder in seine Bestandteile aufzulösen begann, habe ich mich mal nach Alternativen zu den üblichen Standardmodellen umgesehen. Gefunden habe ich den I-Clip und es war eine gewisse Umgewöhnung, aber ich bin zufrieden.
Hauptproblem bei den Standard-Geldbeuteln: Man packt immer mehr Zeug rein. Am Anfang sind es nur ein paar Karten und das Bardgeld. Und dann kommen immer mehr Karten dazu, Quittungen, mehr Geld, vor allem Kleingeld und das Ding wird immer fetter. Durch das Gewicht und den Umfang spürt man dann auch ständig, dass es in der Hostentasche ist – inzwischen eigentlich der einzige Vorteil, den ich da noch erkennen kann.
Weniger Karten
Zuerst einmal musste ich die Zahl der Karten reduzieren und zwar deutlich. Praktischerweise gibt es Apps wie Stocard für Kundenkarten – von denen man mit der Zeit doch so ein paar anhäuft. Angefangen beim Lego-Store zu den diversen Hotelketten.
Am Ende war es dann gar nicht so schwer, die Zahl der Karten weit genug zu reduzieren, wenn man mal darüber nachdenkt, dann muss man gar nicht ma mehr so viele von denen mit sich rumtragen.
Geld
Während gefaltete Scheine wunderbar im I-Clip untergebracht sind, bleibt für das Münzgeld am Ende die Hosentasche. Da landete vorher schon ein nicht unerheblicher Anteil davon, so gesehen also keine große Änderung. Regelmäßig wird dann das kleinere Münzgeld raus sortiert, landet in einer Box daheim und wenn die voll ist, geht das dann zur Bank – oder ich fange damit an eine zweite Box zu füllen.
Schön klein und praktisch
Anfangs war es echt ungewohnt, nicht mehr die ganze Zeit den Geldbeutel in der Hosentasche zu spüren, aber nach ein paar Tagen hatte ich mich daran gewöhnt. Und der I-Clip ist wirklich praktisch, ich wüsste derzeit keinen schnelleren Weg, auf die gerade gebrauchte Karte zuzugreifen oder Geldscheine abzuzählen.
Meinen I-Clip habe ich direkt im I-Clip-Shop, es gibt einige Varianten davon auch bei Amazon(*), aber da spart man nichts, im Gegenteil.
Ich hatte ja überlegt, mir so eine Handyhülle mit Kartenhalter zuzulegen. Aber ich mag es nicht, wenn mein Handy in einer Hülle ist. :-D
Wie lange nutzt du das Dingens schon?
Gut zwei Wochen mit wachsender Begeisterung :) Die ersten beiden Tage waren eine enorme Umstellung, seit Tag 3 will ich gar nichts anderes mehr :)