Anfangs hat es mich ja überhaupt nicht interessiert: vier Blogger bekommen von Opel je einen Astra für vier Wochen für einen Test und sie bloggen darüber. Opel bezahlt das alles und eigentlich könnte man sich für die vier freuen… Oder es geht einem am Allerwertesten vorbei. Muss es aber nicht, man kann auch eine Debatte über Glaubwürdigkeit dieser Blogger starten oder gleich in einem Rundumschlag alle “A-Blogger” allgemein und die vier Opel-Blogger speziell mal beleidigen. Das gibt natürlich eine Reaktion, die wiederum… und so weiter… Nebenbei kommt dann noch eine Glaubwürdigkeitsdiskussion dazu. Leider(?) habe ich weder die Zeit noch das Popcorn, mir das alles zu geben, was da an Links, Kommentaren und Trackbacks zusammen gekommen ist (und da kommt sicher noch einiges dazu) und wenn ich ganz ehrlich sein soll: es geht mir immer noch am Allerwertesten vorbei. Ja, wirklich. Und nicht nur, weil ich mich eh nicht für Autos interessiere.
Hey, die vier haben von Anfang an gesagt, dass die ganze Aktion von Opel finanziert wird, eine genaue Abrechnung was sie bekommen und was nach den Ausgaben für Sprit und Strafzetteln übrig bleibt braucht es echt nicht, die Aktion dauert vier Wochen und keiner ist gezwungen die Weblogs zu lesen. Also was soll die Aufregung? Ich hätte so ein Angebot auch angenommen – nur nicht von Opel. Das hat nix mit Opel zu tun, sondern mit dem Produkt: so ohne Führerschein kann man ein Auto schlecht testen ;)
Ein Problem würde ich dann sehen, wenn so was heimlich passiert, also keiner erfährt, dass es sich um einen bezahlten Test handelt. Wenn so was mal raus käme, dann dürfte man gerne an der Glaubwürdigkeit des betroffenen Bloggers zweifeln, auch richtig heftig…
Ach ja: wenn jemand gerne seine Produkte von mir getestet hätte, dann einfach melden… :D