Wenn man beim Räumen noch auf einen relativ unbenutzten iPod classic mit 160GB trifft, dann überlegt man sich doch, ob man den vielleicht nicht noch nutzen oder aber verkaufen kann. Der erste Schritt ist in jedem Fall das Gerät mal zurückzusetzen…
Also ran an den iMac – der bereits mit macOS Catalina läuft – und der iPod wird auch sofort im Finder erkannt. Also die Wiederherstellung anstoßen, Software wird geladen, Wiederherstellung läuft und dann erkennt der Mac den iPod nicht mehr als iPod. Nur noch als Datenträger mit einer nicht lesbaren Formatierung… Google verrät, dass das Problem häufiger auftritt.
Nur als Tipp, falls es jemandem ebenfalls so geht: Man suche sich einen Mac mit einer älteren Systemversion oder eine Windows-Maschine (es funktioniert auch mit einer virtuellen Maschine) mit iTunes, dort dann den iPod zurücksetzen, dann wird er auch wieder unter Catalina erkannt und kann synchronisiert werden. Juhu.
Diese ganzen kleinen Fehler und Probleme von Catalina (erwähnte ich schon die teilweise unbenutzbare Mail.app, wenn man „zu viele“ Accounts hat?) sind echt nervtötend. Es gibt echt keinen Grund mit einem Upgrade nicht auf die Version 10.15.1 oder sogar 10.15.2 zu warten.
Wahrscheinlich wird dieser Fehler nicht so viele Menschen betreffen, der iPod classic hat ja doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, lässt sich nicht mit Musik von Apple Music bespielen und so – aber immerhin ist es ein Gerät, das Apple selbst in gar nicht so kleinen Mengen verkauft hat. Da erwartet man von Apple einfach schon, dass es halt auch läuft, wenn Apple sagt, dass es läuft…
BTW: Jemand Interesse an einem einwandfrei funktionierenden 160GB iPod classic mit passendem Dock, ohne Kopfhörer und üblichen Gebrauchsspuren? Er ist auch schon zurückgesetzt ?
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