Journalisten-Kotze

Zu dem, was bei den Ruhrbaronen abgeht sind mir keine passenden Worte eingefallen. Mag vor allem daran liegen, dass ich Stefan Laurin so einen Mist nicht zugetraut hätte. Aber man muss ja nicht immer selbst die richtigen Worte finden, es hilft ja auch schon einen Blogger zu verlinken, der die richtigen Worte schon gefunden hat 🙂 In diesem Fall Felix Schwenzel, der unter anderem das folgende schreibt:

besonders erschütternd ist deshalb zu sehen, wie die ruhrbarone mit der kritik an schroeders text umgehen. stefan schroeder meint, er werde kritisiert weil er seiner meinung „klare worte“ gegeben habe und die kritik daran nichts als tauss-verteidigung wäre. stefan laurin hängt die latte noch ein bisschen höher und echauffiert sich darüber, dass man den text kritisiere, statt sich über die tat aufzuregen. in den kommentaren sagt er:

Hat sich mal einer von Euch klar gemacht, um was für Bilder es das geht? Dass dafür Kinder missbraucht wurden? Hat auch nur einmal einer daran gedacht, anstatt reflexartig Tauss zu verteidigen?

als ob es nicht möglich sei, sowohl den text, als auch tauss zu kritisieren, als ob die abscheulichkeit der bilder um die es geht, die (journalistische) abscheulichkeit von billiger polemik rechtfertigen würde. ich finde es abstossend, wie stefan laurin das leid missbrauchter und vergewaltigter kinder zur verteidigung eines textes nutzt, der voller unwahrheiten, gehässigkeit, wut und journalistischer unfähigkeit ist.

Danke für diesen Text (den ganzen, nicht nur die beiden Absätze!)…

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