Ihr schreibt in Eurem letzten Brief den Satz “Sollten noch Fragen offen sein, Herr Dobschat, lassen Sie es uns wissen – wir sind gern für Sie da.”. Klar sind noch Fragen offen. Nämlich vor allem die Frage nach Eurer Fantasie-Rechnung. Ihr erinnert Euch? Diese Zeiten zu denen ich angeblich online war. Da konnte ich aber gar nicht online sein. Denn meine UMTS-Karte war zu diesen Zeiten nicht im PowerBook und das PowerBook war im Ruheszustand oder sogar aus in meinem Rucksack. Warum ich das so genau weiss? Weil ich zu den fraglichen Zeitpunkten gerade in Frankfurt umgestiegen bin oder in Saarbrücken aus dem Zug ausgestiegen und nach Hause gefahren bin. Und was noch dazu kommt: ich habe für einige der Zeiten Zeugen! Ich war definitiv nicht online.
Das habe ich Euch erklärt, schriftlich, ausführlich. Daraufhin erklärtet Ihr mir, die Rechnung würde so stimmen:
Ihr Rechnung vom 31. Mai 2006 haben wir geprüft. Die Verbindungsdaten wurden korrekt abgerechnet.
Jede Karte erhält bei ihrer Herstellung eine eigene Identifikation, die nicht doppelt vergeben wird, auch nicht international. Dadurch können wir ausschließen, dass die Daten Ihrer Karte mit denen einer anderen verwechselt werden.
Dazu gebt Ihr mir aus Kulanz eine 30 Euro-Gutschrift, also fast genau die 35 Euro, um die die Rechnung zu hoch ist. Spannend, spannend.
Aber jetzt noch mal ganz langsam zum Mitschreiben für Euch: Tatsache ist, die fraglichen Verbindungen haben definitiv nicht 1 Stunde 15 Minuten, 1 Stunde 4 Minuten und 3 Stunden und 7 Minuten gedauert. Das ist physikalisch unmöglich.
Also bitte sagt mir nur eins: wie kann es sein, dass eine Verbindung bei Euch weiter berechnet wird, die getrennt ist? Und vor allem: wie kann ich verhindern, dass so was passiert? Bitte klärt mich auf…
Danke.