Heute scheint ein wenig Verwirrung bei der GEMA zu herrschen, zumindest bei den Praktikanten(?), die den Twitter-Account betreuen:
Überhaupt scheint man bei der GEMA nicht so recht zu wissen, wovon man spricht. Sven hat heute in einem Beitrag für venue music schon mal die Argumentation des GEMA-Justizars Tobias Holzmüller zerpflückt – was die GEMA mit dem Vorwurf der Stimmungsmache, aber ohne Argumente kommentierte. Wer braucht auch Argumente, wenn man sich seine eigene Welt zurecht biegt, wie man gerade möchte – Realität ist doch auch langweilig.
Eine nette Zusammenfassung des Realitätsverlusts der GEMA ist auf deren Seite selbst zu finden: Da wird einfach mal so getan, als wäre die C3S eine reine Creative Commons Angelegenheit, wer Werke unter CC veröffentlicht verzichtet sein Leben lang auf Vergütungen und natürlich ist die CC schuld daran, dass die GEMA nicht bereit ist, diese Lizenz für die eigenen Mitglieder zu ermöglichen. Die CC sind unflexibel, nicht die GEMA, klar. Liebe GEMA: Drei Grundannahmen, alle drei falsch, aber was braucht das Euch interessieren, was?
Die GEMA dreht grad wirklich frei. Panikreaktion?
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Also CC geht doch bei der Gema aber nur wenn man alle Lieder darunterstellt, einzelne gehen halt nicht.
Vll hat sich der Mensch bei Twitter etwas unverständlich ausgedrückt aber dramatisch jetzt nicht
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xenfo: CC soll bei der GEMA gehen? Aha, zeig mal wo… das würde (nicht nur mich) brennend interessieren und vielleicht kannst Du der GEMA dann erklären, wie das funktioniert – die GEMA sagt nämlich meistens, dass es nicht geht. Siehe dazu auch:
http://www.venue.de/music/2013/08/12/gastbeitrag-die-gema-und-die-c3s/