An sich ist Franz gar kein so spektakuläres Programm, aber dafür ein ungemein nützliches. Letztlich ist Franz ein spezieller Browser, spezialisiert auf die Webinterfaces von Messengern. Das war es dann auch schon. Okay, und was habe ich davon? Es gibt doch für so ziemlich alle Messenger eigene Apps, warum sollte ich da das Webinterface nutzen?
Für mich ist der Grund sehr einfach: Die schiere Anzahl. Jedes geöffnete Programm braucht Speicher, einen Platz im Dock usw. Da kommt bei verschiedenen Messenger-Diensten einiges zusammen: Telegram, Facebook-Messenger, Skype, WhatsApp, Google HangOuts, vier Slack-Teams und HipChat. Und dank Franz habe ich die jetzt alle in einer App, schön kompakt. Und natürlich mit den Desktop-Benachrichtigungen von Mac OS X.
Einziger Nachteil von Franz (für mich): Die angelegten Accounts lassen sich in der App nicht neu sortieren. Da aber die Einstellungen unter ~/Library/Application Support/Franz/settings/settings.json gespeichert werden, kann man sich hier mit einem Texteditor behelfen. Ein anderer Nachteil (der mich nun nicht so sehr interessiert im Moment): Franz gibt es noch nicht für Windows.
Ach und einen dicken Vorteil hat Franz: Franz kostet nichts :)
via Caschy
[…] erwähnte im März mal Franz, eine feine App, mit der man verschiedene Messenger in ein Fenster packen kann. Streng genommen ist […]