Und wieder will jemand eine neue Lösung für die Copyright- und Tauschbörsen-Problematik haben. Klingt soweit auch ganz okay, nur – ohne oder sogar gegen die Musikindustrie wird das wohl nix:
Statt das bisherige, immer starker versagende Copyright-System zwecks Rettung der Unterhaltungsindustrie zu modifizieren, schlägt der US-Jurist Terry Fisher ein vollkommen neues Konzept vor, das auch im Zeitalter von Internet-Verkäufen funktionieren soll. […]
Fisher schlägt vor, Künstler abhängig von der Popularität ihrer Musik zu honorieren. Titel müssten dazu zunächst beim Copyright Office angemeldet werden. Dieses würde dann verfolgen, wie oft ein Song herunter geladen wird. Anschließend würden Einnahmen aus Steuern auf beispielsweise Internet-Zugänge oder Verkäufe von MP3-Playern anteilig unter den Musikern verteilt.
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