Leistungsschutzrecht: Noch alle beisammen?

Immer dann, wenn sich der Herr Keese, “Cheflobbyist” der Axel Springer AG, oder einer seiner Kollegen und Vorgesetzten zum Thema “Leistungsschutzrecht für Verleger” äußern, drängt sich mir die Frage auf, ob die alle anderen für bescheuert halten oder ob sie selbst bescheuert sind. Da stellt sich der Herr Keese hin und erklärt zum Thema Journalismus im Internet: “Das ist kein gutes Geschäft. Man kann mit Journalismus im Internet derzeit nicht verdienen.”

So, was macht nun ein Unternehmer, der merkt, dass sein Geschäft nicht (mehr) funktioniert? Er entwickelt es weiter, damit es (wieder) funktioniert oder er lässt es einfach bleiben. Ja, einfach bleiben lassen. Wenn das Internet so böse zu den Verlegern ist, warum lassen sie es dann nicht bleiben? Oder steigen von mir aus auf Paid-Content um. Aber das ist ja zu gewöhnlich, das könnte ja jeder. Nein, man schreit nach neuen gesetzlichen Regelungen und wieder neuen Gebühren und Abgaben. Aber die Begründung ist wirklich herrlich, warum für gewerblich genutzte Rechner gezahlt werden soll:

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11.03.2010

Wird Zeit mal wieder zu bleichen… Posted via email from dobschats posterous

Geburtstagsgeschenk

Eben dachte ich noch: “Super, jetzt habe ich mein Geburtstagsgeschenk für Andrea…”. Und jetzt? “This item is no longer available.” Mist. Weiter suchen…

10.03.2010

War gar kein schlechter Tag… Posted via email from dobschats posterous

Wig Wam

Und da denke ich so, während ich mir so das neue Wig Wam Video anschaue, da denke ich also, dass es doch echt mal Zeit wäre, diese Band live zu sehen. Und was spricht Andrea in genau diesem Moment zu …

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Datenzombies auf Wanderschaft

Der CCC hat da eine Idee: Mit einem Datenbrief sollen alle Bürger einmal pro Jahr von Unternehmen und Behörden informiert werden, welche Daten sie da jeweils von ihnen gespeichert haben. Klingt erst mal nach einer ganz guten Idee, wer weiss schließlich schon, wer welche Daten von einem gespeichert hat? Eben. pflaumensaft hat da ein paar mögliche Szenarien zusammen getragen, die so einen Datenbrief dann aber doch eher nicht so toll aussehen lassen.

Die Diskussion zum dem Beitrag ist teilweise tatsächlich konstruktiv, teilweise aber auch einfach nur dämlich. Klar, die Beispiele mögen konstruiert sein, um mögliche Schwachstellen aufzuzeigen – aber es geht ja eben darum, mögliche Schwachstellen zu finden, bevor aus der Idee ein Gesetz wird. Und mindestens zwei Argumente sollten mal genauer betrachtet werden: die falsche Zustellung und die zusätzliche Datensammlung, durch den Datenbrief.

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RSS-Feed kürzen

Das ist jetzt echt nicht Euer Ernst, oder? So intensiv lese ich ja gar nicht mehr in Weblogs und das liegt eigentlich weniger an den Weblogs und mehr an mir selber. Und dann nimmt man sich mal wieder ein wenig Zeit, um zu lesen, was in Klein-Bloggersdorf so passiert und an allen Ecken stolpert man über RSS-Feed-Diskussionen, ob man diese nun kürzen dürfe oder nicht, ob das Einfluss auf PI und Werbeeinnahmen  haben könnte oder nicht und überhaupt… Leute, echt jetzt, Eure Probleme möchte ich haben.

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