Wie sich arme, wehrlose Unternehmen gegen die bösen und verleumderischen Blogger wehren können verrät Forbes (die wollen dafür auch noch eine Anmeldung). Und die meinen das wirklich ernst, der Schockwellenreiter hat die Schritte zusammen gefasst:
- Das fängt ganz harmlos an: Beobachte die Blogosphäre.
- Kaufe einen Blogger und starte ein Firmenblog.
- Aber dann: Schare eine eigene, willfährige Bloggeria um dich.
- Diskreditiere unbequeme Blogger: »Dig up Dirt«.
- Den Hoster angreifen: Finde copyright-geschützten Text aus deiner Webseite, den ein Blogger verwendet hat, drohe seinem Provider mit einer Klage unter Berufung auf den Digital Millennium Copyright Act. Das könnte den ISP dazu veranlassen, die Seite zu schließen….
- Verklage den Blogger: Wenn alles andere scheitert, kannst du den Blogger wegen Diffamierung verklagen.
Da wissen wir ja nun, was uns erwartet, wenn wir als Blogger das falsche Unternehmen oder dessen Produkte kritisieren sollten… Es soll aber auch trotzdem noch Unternehmen geben, die Kritik ernst nehmen.
(zuerst gelesen bei Boing Boing)