Interessante Sache das, hoffentlich ein Einzelfall. Im Bootsektor gelesen:
Die erwähnte Band jedenfalls war lange Zeit beim britischen Label Virgin Records unter Vertrag, das später vom EMI-Konzern geschluckt wurde. Nun liefen die Verträge aus und angesichts des oben beschriebenen Deals wollte Herr Fripp die Verträge auch nicht verlängern, sondern beabsichtigte, den Downloadvertrieb selbst zu lizensieren, z.B. an die Firma von Herrn Jobs. Inzwischen werden aber nachweislich Downloads aus dem Werkschaffen der Artrocker von EMI angeboten und auch an andere Musikplattformen weiter lizensiert. Ohne gültigen Vertrag mit dem Urheber (Fripp und Kollegen). Moment: das entspricht doch genau der Definition von illegalem File-Sharing. Verbreitung digitaler Kopien ohne Einwilligung (und finanzieller Entschädigung) des Copyright-Inhabers. Sofort verklagen! Nur… wer soll das machen? Die EMI vielleicht, als ehemaliger Rechtevertreter? Die RIAA in der Rolle der heilige Inquisition des Copyrights? Die Herren Fripp, Jobs oder Lydon?
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