Der Schwanzvergleich zwischen iTunes und Musicload geht weiter. Jetzt mischt Media Control GfK mit neuen Zahlen mit. Und zwar habe Musicload 2005 24,8% “mehr digitale Produkte” verkauft als Apple. Und was sind “digitale Produkte”? Ein “digitales Produkt” ist zum Beispiel ein Album, oder auch nur ein einzelner Titel. Hä?
Ja, die Frage hat Leo auch schon gestellt:
Offenbar wurden dabei rein die Verkaufseinheiten gezählt (sprich 1 Album = 1 Einzeltrack = 1 Verkaufseinheit), was wohl die
lachhaftesteunerheblichste Vergleichsgröße darstellen dürfte. Offen bleibt, weshalb Media Control sich genötigt sieht, für T-Online dermaßen billig in die Bresche zu springen?
Bleibt am Ende wieder die Feststellung, dass man keiner Statistik trauen darf, die man nicht selbst gefälscht hat. Dabei wäre es so einfach: immerhin müssten die doch wissen, wie viele Songs sie jeweils verlauft haben…