Und ein weiterer Cloud-Dienst, von dem ich mich soweit möglich verabschiede: Dropbox. Nicht, weil ich unzufrieden mit dem Service wäre – ganz im Gegenteil – aber der ganze Überwachungsscheißdreck verlangt entsprechende Konsequenzen. So lange weiterhin Geheimdienste weltweit unkontrolliert im Namen der Sicherheit in unser aller Daten rumstöbern dürfen, so lange werde ich die Nutzung solcher Dienste auf ein absolutes Minimum beschränken.
Natürlich kann man mir weiterhin Daten per Dropbox schicken, den kostenlosen Account werde ich noch eine Weile behalten, aber meine erste Wahl ist Dropbox nicht mehr. Andere Methoden der Synchronisation zwischen meinen Rechnern sind vielleicht etwas umständlicher, aber es funktioniert auch. Und zumindest von den großen US-Firmen braucht man in der Sache ja offensichtlich auch nicht wirklich viel zu erwarten. Kaum bietet die US-Regierung denen ein paar kosmetische „Verbesserungen“ für ihre Transparenzberichte an, schon ziehen die ihre Klage zurück. Danke.
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