Musiker und MySpace

Ja, MySpace ist noch nicht ganz tot, ich habe aber den Eindruck, dass es aber schon ganz schön streng riecht. Und immer noch gibt es Musiker, die glauben, sie bräuchten nur eine MySpace-Seite und alles wäre gut. Kann ich echt nicht nachvollziehen, warum die sich komplett von einem Anbieter abhängig machen und sich halb einen abbrechen, um die Einschränkungen der Profil-Gestaltung bei MySpace auszutricksen und am Ende entstehen grafische Monster, die selbst mit DSL ewig brauchen um angezeigt zu werden. Hintergrundbilder mit 1,5MB und mehr sind da fast schon üblich. Profile, bei denen erst mal 2MB und mehr an Daten übertragen werden müssen sind nicht selten bei den „Ich leite meine Domain auf mein MySpace-Profil um„-Kandidaten.

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Song des Tages: Sag es wie es ist (Luxuslärm)


LUXUSLÄRM | MySpace Musikvideos | via venue music

Musiker als Kunden zu haben ist nicht immer ganz leicht, wirklich. Die halten sich zum Beispiel nicht an übliche Arbeitszeiten. Die rufen auch mal nachts um 3 an, weil ihnen da eine Idee aus dem Kopf gefallen ist, die sie jetzt ganz schnell weitergeben müssen, bevor sie unter den Teppich rollt. Meistens stellt sich dann nach einigen Stunden raus, dass die Idee, die nachts um 3 nach neun Bier und drei Joints noch großartig erschien eigentlich irgendwie nüchtern betrachtet nicht mehr so der Bringer ist. Und viele Musiker sind auch enorm verpeilt – aber zumindest in einem Punkt haben fast alle Musiker (zumindest, die, mit denen wir zusammen arbeiten) einigen „normalen“ Kunden einiges voraus: sie kommunizieren direkt und ohne Umschweife. Wenn sie ein Problem haben, dann sagen sie es und versuchen nicht, es durch Ignorieren und Totschweigen aus der Welt zu schaffen.

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