Der CCC hat da eine Idee: Mit einem Datenbrief sollen alle Bürger einmal pro Jahr von Unternehmen und Behörden informiert werden, welche Daten sie da jeweils von ihnen gespeichert haben. Klingt erst mal nach einer ganz guten Idee, wer weiss schließlich schon, wer welche Daten von einem gespeichert hat? Eben. pflaumensaft hat da ein paar mögliche Szenarien zusammen getragen, die so einen Datenbrief dann aber doch eher nicht so toll aussehen lassen.
Die Diskussion zum dem Beitrag ist teilweise tatsächlich konstruktiv, teilweise aber auch einfach nur dämlich. Klar, die Beispiele mögen konstruiert sein, um mögliche Schwachstellen aufzuzeigen – aber es geht ja eben darum, mögliche Schwachstellen zu finden, bevor aus der Idee ein Gesetz wird. Und mindestens zwei Argumente sollten mal genauer betrachtet werden: die falsche Zustellung und die zusätzliche Datensammlung, durch den Datenbrief.