Endlich ist er wieder da: Reeder für Mac OS X. ReadKit war schon ganz okay, aber gegen Reeder hat ReadKit keine echte Chance. Endlich macht das Lesen der Feeds wieder richtig Spaß auf dem Mac :)
Rein technisch ist ReadKit wirklich prima und die Unterstützung von Pocket direkt in der App spart den Start eines weiteren Programms, aber in Sachen Eleganz und Geschwindigkeit beim Durchblättern der Feeds hat ReadKit einfach keine Chance gegen Reeder 2. Es macht einfach mehr Spaß mit Reeder.
Unterstützt werden von Reeder Feedbin, Feedly, Feed Wrangler, Fever und Readability – wer nicht syncen will oder muss, der kann Reeder 2 auch einfach ohne einen solchen Dienst benutzen, rein lokal. Was es nicht gibt und auch nicht geben soll: Synchronisation per iCloud. Keine Ahnung, warum das jemand haben wollen würde, denn die verschiedenen auf RSS spezialisierten Dienste sind schließlich plattformunabhängig. Braucht als kein Mensch.
Dafür sind vorhanden: Themes, Gesten und jede Menge direkt eingebundene Möglichkeiten gefundene Beiträge gleich zu teilen, zu speichern und weiter zu verarbeiten. Erwähnte ich schon, dass Reeder 2 schnell ist?
Wer es nicht mitbekommen hat: Reeder setzte früher ausschließlich auf Google als Backend. Mit dem Ende des Google Reader kam auch das vorläufige Ende von Reeder (und dafür hasse ich Google immer noch). Nachdem zuerst die iOS-Version neu gebaut und mit Unterstützung für mehrere Services ausgestattet wurde, ist nun endlich auch die neu gebaute Version für Mac OS X erhältlich. Also lese ich meine Feeds sowohl auf iOS als auch Mac OS X wieder mit Reeder – schön :)
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[…] Wird auf einem eigenen Webserver installiert, bringt ein ganz brauchbares Webinterface mit und wird von meinem bevorzugten Reader unterstützt. Installation lief schnell und problemlos. Einziger Nachteil: Über externe Clients […]