Super. Erst bleibt der iMac einfach so stehen, zack, Kernel Panic. Also neu starten und mitten beim Booten: Kernel Panic. Also das übliche Programm: Booten von DVD, Plattencheck, Rechte checken – alles ohne Ergebnis. Also mal geschaut, wie weit das System bootet (Merken: Apfel-V beim Starten gibt die ganzen netten Meldungen). Offenbar ein Problem mit dem Journal (“jnl: transaction too big”). Über Google dann diese Diskussion gefunden. Also folgendes probiert: iMac im Target Mode booten, ans PowerBook gehängt, Jounaling abgeschaltet (sudo /usr/sbin/diskutil disableJournal /Volumes/Macintosh HD 1/
) und siehe da: der iMac bootete wieder. Festplattendienstprogramm gestartet, Journaling wieder aktiviert und alles läuft wieder wie es soll…
Und was war die Ursache? Ich nehme an, irgendwie hing das Problem mit der prall gefüllten Platte zusammen, es waren nur noch 15GB frei und kruz vorher hatte ich das Entleeren des Papierkorbs gestartet (da waren u.a. drei alte Systeme von gestern drin insgesamt gut 100GB Daten). Aber ich werde jetzt nicht versuchen das Problem zu reproduzieren…
BTW: ich benenne meine Rechner immer nach Comicfiguren (bevorzugt X-Men) und der iMac heisst jetzt Mystique – sieht aus wie ein Mac, hat aber einen Intel-Prozessor und zickt auch noch rum, wie eine DOSe, da passt doch der Name einer weiblichen Formwandlerin ganz gut ;)