Einen nicht ganz kleinen Teil meiner Arbeit verbringe ich ja mit dem Terminal. Das bringt die Arbeit so mit sich, wenn dazu ein paar Server mit diversen Unix-artigen Systemen gehören. Da freut man sich natürlich über ein Tool, welches einem die Arbeit erleichtert :) iTerm2 ist so ein Tool und in der Beta der Version 3 sind ein paar nette Sachen dazu gekommen, die die Arbeit noch angenehmer machen.
Schön ist vor allem mal die Shell Integration, die so einige feine Dinge ermöglicht, vor allem das automatische Wechseln von Profilen. In Zusammenhang mit den Badges erleichtert es die Arbeit ungemein. Badges sind nichts weiter als Texte, die man halbtransparent rechts oben im Fenster einblenden kann. Diese werden pro Profil festgelegt. Wenn ich nun für jeden Server ein eigenes Profil habe und per Shell Integration iTerm2 mitbekommt, auf welchem Server ich gerade arbeite, dann passt sich eben auch das Profil und damit der Text im Badge an. Ja sicher, ist jetzt keine bahnbrechende Neuerung, wenn man das mal systemübergreifend betrachtet – aber schön. Und funktioniert.
Auch ganz nett ist der Passwort Manager, der auf den Mac OS X Schlüsselbund zurück greift – denn trotz der SSH-Anmeldung per Key braucht man dann und wann doch mal ein Passwort. Eine Spielerei, aber eine hübsche, ist die Inline-Anzeige von Bildern im Terminal mit Hilfe eines kleinen Skriptes. Okay, auf dem Mac ist ein „open <Bildname>“ meistens schneller, aber wenn man gerade auf einem Server unterwegs ist…
Alle Neuerungen und den Download gibt es auf der Website des Projekts – ja, die Software ist Open Source. Da sind noch ein paar andere Kleinigkeiten dabei. Es gibt definitiv keine bessere Terminal-Lösung für Mac OS X. Aber das weiß wahrscheinlich eh schon jeder, der an seinem Mac auch das Terminal nutzt :)
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