Klaus-Kevin hat ein wenig im Dreck gewühlt. Wobei Dreck in diesem Fall diverse rechte Fake-Profile bei Facebook meint. Dabei ist ein Blogbeitrag entstanden, der auch fleissig kommentiert wird.
In seinem Blog-Beitrag stellt uns Klaus-Kevin die Damen „Anja Bahl“ oder „Susanne Lannowski“ vor. Oder auch die Herren „Main-Brain Stahl“ oder „Norbert Pillmann“. Was diese gemeinsam haben: Es handelt sich ganz offensichtlich um Fake-Profile, die sich Fotos zusammen klauen und den Eindruck erwecken, sie wären die Personen auf diesen Fotos. Das eigentlich Ziel dieser ganzen Profile ist aber offensichtlich nur, Propaganda zu machen für „Meinungen“ ganz weit rechts. Ob sie nun im Auftrag der AfD, der NPD oder auf „eigene Rechnung“ arbeiten ist offen, Tatsache ist aber, dass sie mit diesen Aktionen eben auch ihre aufRechten Kameraden bescheissen.
Jetzt könnte man meinen, dass diese das weniger schön finden, so verarscht zu werden. Denkste. Denn nach dem Wühlen im Dreck, kam der Dreck dann zu Klaus-Kevin in den Kommentarbereich. Und wie sollte es anders sein, auch gleich die lustige Verschwörungstheorie, dass das gar keine rechten Fake-Profile seien, sondern von Linken gebaute Fake-Profile, mit denen die armen Rechten diskreditiert werden sollten. Pfff, als könnten die das nicht selber. Höhepunkt: Linke Trolle bei PI-News, die durch rechtsextreme Kommentare die Plattform PI-News in Verruf bringen sollten. Echt jetzt? Wer Pipi-News mal gelesen hat, der wird sich mit Recht fragen, wie man bei solchen Artikeln die Plattform mit rechtsextremen Kommentaren in Misskredit bringen sollte. Das machen die Autoren der Plattform doch schon selbst… Da bekommt man doch Pippi in die Augen vor Lachen.
Wie auch immer: Ist lesenswert und die Kommentare bieten einen gewissen Unterhaltungswert – und wenn wieder mal in einer Diskussion so ein rechter Spaten auftaucht, bei dessen Profilbild man denkt, dass man den doch schon mal gesehen hätte: gut möglich, einfach mal die Google-Bildersuche benutzen, da sieht man dann, wo das Profilbild geklaut wurde.
Und nicht zu vergessen: Danke Klaus-Kevin! Für das Wühlen im Dreck und für das Aus- und Gegenhalten bei dem Dreck im Kommentarbereich.
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