Es gibt Tage…

Der Tag im Büro lief besser als gedacht, nach Überwindung der heftigsten Müdigkeit lenkte mich die Arbeit sehr schnell vom Gedanken an den fehlenden Schlaf ab. Beim Packen meiner Sachen zwecks Aufbruch nach Hause (so gegen 20 Uhr) zickte das PowerBook beim raus schmeissen der Netzwerkvolumes – das hatte ich schon mal, da half ein Plattencheck (ich gestehe hier, dass ich selber den Rat, den ich Mac-Usern immer wieder gebe nicht immer befolge nach jedem Absturz zur Sicherheit einen Plattencheck zu machen). Kein Problem dachte ich mir, daheim schnell im Target-Mode an den iMac hängen Plattencheck und gut. Soweit der Gedanke… In der U-Bahn wurde mir schon klar, dass es nicht so einfach werden würde – ohne eklige Details hier nennen zu wollen: mein erster Weg führte mich in die Keramik-Abteilung (wie sagte es mal ein Freund? “Ich habe gemerkt, dass man auch mit dem Arsch pissen kann…”). Nach einem längeren Aufenthalt dort und einer fast unverletzt überstandenen Attacke von Terror (machmal spinnt der Kater extrem rum, könnte daran liegen, dass Krümel anscheinend mal wieder rollig ist) konnte ich mich dem PowerBook widmen. Target-Mode, an den iMac gehängt, Erste Hilfe im Festplatten-Dienstprogramm gestartet und… der iMac schmiert ab… Retter in der Plattennot war wieder mal DiskWarrior (also die Investition hat sich schon mehrfach bezahlt gemacht). Während der seine Arbeit verrichtet hat, suchte ich noch zwei Mal das sog. stille Örtchen auf und geduscht habe ich dann auch noch…
So, da das PowerBook jetzt wieder tut wie es soll muss selbiges nur noch meine Verdauung machen (so ‘ne Art “DarmWarrior” wäre hilfreich ;)), dann steht einem erholsamen Schlaf nichts mehr im Weg…