Langsam aber sicher komme ich mir von E-Plus bzw. deren Mitarbeitern doch reichlich verarscht vor.
Ist es denn zu viel verlangt, wenn ich eine Antwort möchte auf die Frage: “Wie kann es sein, dass eine physikalisch getrennte Verbindung (UMTS-Karte raus aus dem Notebook, Notebook aus) über eine bzw. drei Stunden weiter berechnet wird und vor allem: wie kann ich das verhindern?”
Offenbar ist es zu viel verlangt. Da bekommt man gesagt, der Fall wäre doch abgeschlossen, man habe mir eine SMS geschickt (Ihr Helden, eine SMS an eine Nummer, die zu einem reinen Datentarif gehört, mit dem ich keine SMS empfangen kann oder an meine Festnetz-Nummer, an dem kein SMS-fähiges Telefon hängt?) und überhaupt wäre alles in Ordnung so. Die Tatsache, dass die Verbindungen getrennt waren sei nur meine Ansicht (soso) und dann wirft man mir noch vor, ich würde doch nur versuchen E-Plus zu betrügen. Leute, wenn ich Euch betrügen wollte, dann hätte ich die 30 Euro Kulanz-Gutschrift eigesteckt und Ruhe gegeben und nicht noch locker 40 Euro Telefonkosten investiert um der o.g. Frage auf den Grund zu gehen, meint Ihr nicht?
Dann heisst es: “Ich verbinde Sie zu einer technischen Abteilung” – verbunden werde ich aber zur Abteilung für Rechnungs- und Vertragsfragen, der Mitarbeiter dort kann meine Frage natürlich nicht beantworten – klar, wie denn auch. “Da hat der Kollege aber eine falsche Abteilung raus gesucht”. Arghl… Mal schauen, ob ich diesmal einen Rückruf der technischen Abteilung bekomme. Das war mein erster und letzter Vertrag bei E-Plus. Bis der Vertrag ausläuft wird es wohl leider billiger, wenn ich noch auf die Flatrate upgrade – da bleiben mir wenigstens solche Abrechnungsüberraschungen erspart… Und im Herbst 2007 suche ich mir einen anderen UMTS-Anbieter.