Unglaublich, was bei Telepolis zu lesen ist:
Die nationale Rechte marschiert im Freistaat Thüringen fast an jedem zweiten Wochenende. Die NPD hat nun die Kleinstadt Schleusingen zur “Frontstadt” erklärt, vor allem weil dort eine wackere SPD-Abgeordnete und ein CDU-Bürgermeister den Neonazis die Stirn bieten und Widerstand organisieren. Polizei und Justiz des Landes lassen die Neonazis sogar abendliche Fackelzüge veranstalten, so auch am Vorabend des 30. Januar – dem Jahrestag der Machtergreifung Hitlers.
Besonders derb:
Schon jetzt konnten die Demonstranten nicht verhindern, dass die NPD am Vorabend des Jahrestages der Machtergreifung Hitlers in Schleusingen einen Fackelzug veranstalteten Denn im Freistaat Thüringen ist so etwas möglich. Gegenüber Telepolis erklärte der Sprecher des Thüringen Innenministeriums, .Dr. Michael Koch, es gebe genügend Auflagen für die Neonazis, so dürften sie keine Springerstiefel tragen und nicht im Stechschritt marschieren. Gefragt, warum denn in Thüringen solch ein symbolträchtiger Fackelumzug erlaubt würde, antwortete er, es seien ja nur zwanzig Fackeln erlaubt. Und so, Dr. Koch: “Es war ja dunkel, ich kenne jetzt die genaue Demonstrationsroute, vielleicht konnte man ohne Fackeln nicht sehen. Auch die Bundeswehr trägt Fackeln bei besonderen Anlässen.” Außerdem hätten kirchliche Gruppen ja auch Kerzen dabei. Wo wolle man da die Grenze ziehen?
Die spinnen doch…