Am Samstag habe ich tatsächlich alle Erwartungen der Anwesenden erfüllt: zur Feier meines Geburtstages war ich irgendwann an dem Abend so voll, wie man es ohne die Notwendigkeit einer ärztlichen Behandlung nur sein kann. Aber immerhin habe ich nicht ins Auto gekotzt – das habe ich mir für die Sekunde nach dem Öffnen der Tür aufgespart ;) War wirklich eine sehr kuschelige Nacht mit dem Eimer.
Aber viel amüsanter war der Auftritt von Slick’s Kitchen im Halbzeit am Westentor. Und wir haben mehrere Sachen an diesem Abend gelernt:
- vor und während des Auftritts schon zu trinken mag zwar ganz witzig sein, es bleibt aber bei dem einen Experiment
- das Live-Set klingt akustisch anders, funktioniert aber trotzdem ausgezeichnet
- manche Songs brauchen ein reduziertes Set, auch wenn Slick ohne Bass beim Singen ein wenig an Joe Cocker erinnert
- „Ihr seid ganz schlechte Geburtstagsgäste und ich will Euch nie wieder sehen“ hält kaum jemanden davon ab, trotzdem zwei Tage später wieder zu einem SK-Konzert zu gehen
Und auch wenn ich am nächsten Tag durchaus einen Gesichtsausdruck hatte, der zu sagen schien, dass ich nie wieder Alkohol trinken wolle – gesagt habe ich das nicht, wäre ja auch gelogen gewesen. Aber in dem Umfang reicht einmal pro Jahr wirklich… oder auch nur alle paar Jahre einmal, weil eigentlich bin ich echt zu alt für’s Komasaufen… und wenn nicht dafür, dann zumindest für den Tag danach.
Fast vergessen: Fotos gibt es natürlich auch :)
Mein Beileid: Für den Kopf am nächsten Tag
Herzlichen Glückwunsch: Nachträglich & zum Erkenntnisgewinn
Hey, das Wichtige ist doch, dass Du erfolgreich gefeiert hast und Dich spätestens am Tag danach richtig alt gefühlt hast … ;o)
Danke :)
@Florian Fiegel
Das mit dem „alt fühlen“ hat bei der ganzen Geschichte wohl am besten geklappt ;)
[…] Ach, was sag ich, geht, rockt. Währenddessen wurde fleißig der Jackie belüftet und Carsten hat standesgemäß in seinen Geburtstag reingefeiert. Slicks Kitchen: Soundcheck vor dem ersten Livekonzert in der Halbzeit Slicks Kitchen: […]