2009 – das war’s dann…

2009 war insgesamt fast schon unspektakulär, aber nicht langweilig. Gut und spannend war die Arbeit: zum Beispiel (aber nicht nur) der venue music Relaunch, das Flussprojekt, die erfolgreiche Online-Promo für das neue J.B.O.-Album,  unser erstes komplett selbst auf die Beine gestelltes Konzert (aus dem dann direkt ein Doppelevent wurde) und zuletzt die Tour mit Beatallica und J.B.O. – da waren echt einige Highlights dabei. Inzwischen darf ich mich auch “Band-Manager” schimpfen. Das war zwar nicht geplant und  ist stressig, macht aber auch Spaß.

Privat war es schwer durchwachsen: Im Februar ist mein Stiefvater gestorben und sein Tod hat auch bei Andrea und mir einiges durcheinander gewirbelt. Auch durfte ich dieses Jahr erfahren, dass es nichts heissen will, wenn sich jemand über mehrere Jahre als “einer der besten Freunde” bezeichnet – das verzögert manchmal einfach nur die Feststellung, dass man es doch nur mit einem egozentrischen Arschloch und Dummschwätzer zu tun hat. In diese Richtung geht dann mal ein herzliches Fuck You very much! Andererseits haben wir  einige Menschen kennen gelernt, die es nicht so mit dem Spucken großer Töne haben, sondern sich einfach wie Freunde verhalten. Und irgendwie wir sind ja schon froh, dass wir nach einem Jahr immer noch keinen Grund gefunden haben, unser privates Projekt “Arsch auf Eimer” zu bereuen 😉

Mal schauen, was 2010 so bringt – einiges was sich da schon angedeutet und bemerkbar gemacht hat, ist recht spannend und das andere wird mit Sicherheit wieder eines nicht: langweilig.

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