Bei Telepolis kann man lesen, dass Dummheit nicht unbedingt schlecht sein muss:
Der Mensch halt sich für die Krone der Schöpfung, vor allem weil er ein großes Gehirn hat und besonders klug ist. Das ist an sich nicht falsch, erläutert ein Verhaltensbiologe in der aktuellen Ausgabe des New Scientist, aber ein begrenzter Intellekt birgt durchaus auch eine ganze Menge Vorteile. Blödheit steht dem evolutionären Erfolg nicht im Weg.
Aber besonders interessant das Fazit:
[Innovation] ist eine Strategie mit hohem Einsatz, aber wenn das Spiel gewonnen wird, kann das den evolutionären Jackpot einbringen. Mit anderen Worten ist die Geschichte der menschlichen kreativen Intelligenz vielleicht nicht eine von erfolgreichen Individuen, die ihre Situation noch verbessern wollen, sondern eher eine von Verlierern, die versuchen es durch Innovation für sich etwas weniger schlecht zu machen.
Wer will mal googlen, wie viele Unternehmen sich “innovativ” schimpfen ;)
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