Beim Einkaufen in der Stadt – Andrea brauchte wollte brauchte neue Schuhe – auch bei X-Comics gewesen: Marvel Zombies vs. Army of Darkness #3 und Marvel Zombies Dead Days geholt. Zur Einordnung: die Marvel Zombies tauchten zum ersten Mal bei den Ultimate Fantastic Four auf, der zombifizierte Mr. Fantastic nahm Kontakt zu Mr. Fantastic aus dem Ultimate Universe auf – klar, es ging um Frischfleisch. Danach gab es dann die Miniserie Marvel Zombies, die erzählt, was danach in diesem Zombie-Universum passiert. Marvel Zombies vs. Army of Darkness und Dead Days erzählt die Geschichte, wie es mit dieser Zombie-Seuche angefangen hat. Leider haben es die Macher nicht mal bei dieser doch recht übersichtlichen Geschichte geschafft, Fehler zu vermeiden. So sieht man in Marvel Zombies vs. Army of Darkness #2 wie die infizierte Black Cat gerade Iron Fist beisst. Das passiert bevor die Krankheit bei Spider-Man ausbricht und er – in Dead Days – seine Frau MJ und seine Tante May verspeist. Und in Dead Days – nach Spider-Mans Familienessen – gehören Black Cat und Iron Fist auf einmal zu den letzten Überlebenden auf dem Shield Helicarrier… Naja, so was passiert.
Aber die Story hat was, wirklich. Vor allem Reed Richards, bei dem man in Dead Days nun nicht sicher weiss, ob er einfach nur verrückt geworden ist (Grund genug hätte er ja, immerhin wurden seine Kinder von She-Hulk angefressen) oder ob er es ernst meint, wenn er erzählt, dass diese Zombie-Sache keine Krankheit, sondern einfach nur die nächste Stufe der Evolution sei… egal aus welchem Grund, das Genie ist sich mal wieder sicher es am besten zu wissen und entscheidet – wie schon öfter im “normalen” Marvel-Universum – für das ganze Team und infiziert den Rest seines Teams. Sich selber lässt er dann von denen wiederum anknabbern, um das “aus erster Hand” zu erleben. Ja, Genie und Wahnsinn…
Paninicomics bringt übrigens am 26. Juli Marvel Zombies #1-#5 auf deutsch als Softcover (132 Seiten), Marvel Zombies vs. Army of Darkness und Dead Days dürften sicher auch noch folgen…
(Bildquelle: Wikipedia)
