Es ist kalt, nass und regelmässige Erkältungen wenn nicht gar eine über Wochen andauernde Dauererkältung gehören zum Programm des Winters. Das macht doch keinen Spass. Und was ich am meisten an einer Erkältung hasse: man ist komplett fix und fertig und alle, die Konzentration ist im Eimer, dank tierischer Kopfschmerzen und das mit dem “Du musst Dich gesund schlafen” klappt auch nicht wirklich. Wie soll man mit versiegelten Nasenlöchern, kratzendem Hals und pochendem Schädel schlafen? Dazu noch den Kopf voll mit den Gedanken an die Arbeit, bei der man mangels Konzentration viel zu langsam voran kommt… Und wenn man dann mal einschläft, wacht man spätestens nach einer halben Stunde wieder auf, weil man das Gefühl hat zu ersticken (erwähnte ich die versiegelten Nasenlöcher?).
Also PowerBook auf dem Schoss, versuchen etwas zu arbeiten – bringt aber nix, weil man einfachste Probleme kaum gedanklich nachvollziehen kann. Im Moment ist mein Gehirn in etwa so effektiv wie ein Porsche im Stau – man könnte schneller, wenn man nur könnte… Also ein wenig durch die Newsfeed-Abos durchgescrollt und ein bisschen was bloggen. Besser als gar nix tun. Schade nur, dass das Lesen das matschige Gefühl im Kopf auf Dauer noch verstärkt.
Ich hasse den Winter…