Flüchtlingsschicksal: Felix Baumgartner

Ständig hört man von diesen Flüchtlingen, die aufgrund von Verfolgung durch den eigenen Staat fliehen mussten. Und immer tut man so, als würde es so etwas nur irgendwo ganz weit weg von Europa geben, dabei gibt es auch in Europa Flüchtlinge, die vor ihren Regierungen ins Ausland fliehen müssen und dabei fast alles zurücklassen müssen, was ihnen lieb und vor allem teuer ist. Ein solches trauriges Schicksal ereilte den Extremsportler Felix Baumgartner. 
Er wurde vom verbrecherischen Regime in Österreich mit unglaublicher Härte verfolgt: Es wurde tatsächlich von ihm verlangt Steuern zu bezahlen, damit in Österreich noch mehr Lärmschutzwände von seinem Geld gebaut werden können. So blieb ihm nur die gefährliche Flucht in die Schweiz, bei der er sein Büro, seine Sekretärin, sein Haus und sogar seinen Hubschrauber zurücklassen musste! Der Kronenzeitung hat der arme Mann nun ein Interview und dabei einen Einblick in sein trauriges Schicksal gegeben, welches jeden fühlenden Menschen zu Tränen rühren muss.
Das Regime in Österreich verlangte von Baumgartner tatsächlich Steuern zu bezahlen und schreckte dabei auch vor übelster Folter durch Betriebsprüfung nicht zurück! Die Schergen des Systems erklärten ihm gar, dass das Herunterspringen von Brücken kein Sport wäre! Das muss man sich vorstellen – die haben es tatsächlich gewagt, irgendwelche nachvollziehbaren Kriterien und sogar Gesetze anzuwenden! Nur, um Steuern von diesem armen Mann zu erpressen! Zwar fand er noch kurzzeitig Unterstützung in einem Finanzstaatssekretär, der seine Position benutzte, um das alles rückgängig zu machen, aber war Felix Baumgartner natürlich nicht genug, er wollte Rechtssicherheit und nicht abhängig sein von einer „schützenden Hand“. Denn als der Finanzstaatssekretär dann gegangen ist, hatten die Systemschergen wieder freie Hand und wollten tatsächlich wieder anfangen von ihm Steuern zu kassieren!
So sah er sich gezwungen aus Österreich in die Fremde zu fliehen, in die Schweiz, wo er nun sitzt, keinen kennt und sich ständig mit der Frage quält, was er denn verbrochen habe. Alles musste er aufgeben und zurücklassen:

Ich bin vertrieben worden. Ich habe alles aufgeben müssen. Ich habe in Österreich ein Büro gehabt, eine Sekretärin, mein Haus, meinen Hubschrauber, ich habe alles zurücklassen müssen.

Welch ein grausames Schicksal, da fragt man sich doch, wie man kein Mitleid mit diesen armen Flüchtlingen haben kann…
…boah, ich kann nicht mehr. Ernsthaft jetzt: Hat der noch alle Steine auf der Schleuder? Geht’s dem noch ganz gut? Er ist ein Flüchtling? Er wurde vertrieben? Weil er Steuern zahlen musste? Die Luft da oben in der Kapsel war wohl zu dünn?

Beitragsfoto: Georges Biard [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

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