Ja, ich rege mich gerade wieder ein wenig auf und irgendwo muss ich das mal abkippen, warum also nicht hier? Eben…
Diese ganze Diskussion um Bodo Thiesen und die Piraten geht mir langsam so was von auf die Eier. Aber nicht, weil Kritik geübt wird an seiner Wahl und seiner Aufstellung als Kandidat. Im Gegenteil, die Kritik halte ich für berechtigt, wenn auch an einigen Stellen überzogen. Tatsache ist nun mal, dass es Aussagen von ihm gibt – auch wenn sie 5 oder 6 Jahre alt sein mögen – die so weit daneben sind, da reicht der Horizont nicht für. Und seine Stellungnahmen dazu sind nun auch nicht wirklich hilfreich.
Und dann das Argument, er habe ja so viel für die Partei getan, das wäre wichtiger als dumme Sprüche, die einige Jahre alt sind. Herr schmeiss Hirn herab. Wenn ihm die Partei wirklich so wichtig wäre – was er ja selbst betont – dann hätte er meiner Meinung nach auf eine Kandidatur für ein Parteiamt verzichten müssen. Punkt. Egal ob er sich nun im Recht fühlt oder nicht, egal wie man zur Strafbarkeit der Holocaust-Leugnung steht und ganz egal, ob er den Holocaust nun geleugnet oder nur ganz haarscharf an der Leugnung vorbei entsprechende Bücher empfohlen hat. Tatsache ist nun mal, dass das alles für ihn und den alten Bundesvorstand vorhersehbar war. Hey Leute, mal im Ernst, habt Ihr wirklich geglaubt, das Thema würde nicht wieder kommen? Sachlich ausdiskutieren kann man es sowieso nicht mehr, die einen sind der Meinung, er wäre wegen seiner Äußerungen untragbar, die anderen verteidigen ihn und wollen ohne Vorbehalt hinter ihm stehen. Muss jeder selbst wissen – ich stehe nicht hinter jemandem, der rechtsextremistische Bücher zur Lektüre empfiehlt.
Ich glaube zwar nicht, dass nur wegen ihm die Piraten nun unwählbar wären, aber ich erwarte von ihm eine angemessene Reaktion auf die Aufforderung des Vorstands. Und mit angemessen meine ich eine deutliche und glaubwürdige Distanzierung und kein Blahblah und auch kein „dann zeigt mich halt an„.
Was mich ganz massiv nervt: diese ganze Diskussion schadet den Piraten und den Zielen der Partei und wäre vermeidbar gewesen. Wenn er schon nicht eingesehen hat, dass er vor einigen Jahren Äußerungen von sich gegeben hat, die bestenfalls idiotisch und dämlich sind, dann hätte er zumindest der Partei diese Diskussion ersparen und auf seine Kandidatur verzichten können. Hat der den keine Freunde in der Partei, die ihn mal zur Seite genommen hätten, um ihm mal zu sagen: „Du Bodo, hör mal zu, dieser Quatsch, den Du da vor ein paar Jahren abgesondert hast und für den Du auch schon verwarnt wurdest, glaubst Du nicht, dass der Mist wieder hoch kocht, falls Du gewählt werden solltest?„. Oder warum hat beim BPT nicht der alte Vorstand ein paar Worte zu der Sache verloren? Die haben ihn verwarnt, kannten die ganze Geschichte also offensichtlich.
Und vor allem: der ganze Mist hat mich jetzt schon wieder länger beschäftigt als ich eigentlich wollte…
BTW, da gibt es noch die von Bodo Thiesen mitunterzeichnete „Stellungnahme zu Geschichte und Verantwortung„… alleine wegen der könnte ich stundenlang kotzen:
Ein faschistisches Regime, das aufgrund einer mangelhaften Verfassung in Deutschland von 1933-1945 für 12 Jahre an die Macht kommen konnte, trägt die Verantwortung […]
Ja nee, ist klar, da kam ganz plötzlich über Nacht ein böses faschistisches Regime und hat die armen Deutschen zu Krieg und Judenverfolgung gezwungen, weil ja die Verfassung so mangelhaft war. Geht’s noch? Was ist dann mit den 43,9% der Wähler, die 1933 die NSDAP in den Reichstag gewählt hatten? Auch außerirdische Faschisten? Nein, dieses Regime konnte sich nun mal auf eine relative Mehrheit in der wählenden Bevölkerung berufen. Könnten sich die Unterzeichner dieser Erklärung mal darüber Gedanken machen? Danke.
Und weil die Frage sicher kommt: nein, ich denke nicht, dass man Meinungen – wie abwegig sie auch immer sein mögen – verbieten sollte, selbst die Leugnung des Holocaust sollte meiner Meinung nach nicht unter Strafe stehen. Aber auch wenn diese Leugnung nicht unter Strafe stünde, wäre für mich jeder, der den Holocaust verharmlost oder leugnet oder Holocaustleugner empfiehlt für ein Amt in „meiner“ Partei untragbar… genauso übrigens wie jemand, der behauptet, die Sonne würde sich um die Erde drehen oder einer, der die biblische Schöpfungsgeschichte als historische Wahrheit bezeichnet. Sozusagen wegen unerträglicher Dummheit disqualifiziert…
Saarworres hat sich (mal wieder ;) ) sehr viel ausführlicher mit dem Thema beschäftigt.
Mag ich so alles unterstreichen. Alleine dieses ‚die böse Verfassung war schuld und alle anderen unschuldig‘ .. ich meine .. Hallo? Gehts noch?
Meine Geschichtskenntnisse mögen etwas eingerostet sein, aber ich kann mich nicht dran erinnern je von sowas gehört zu haben wie derzeit aus dem Iran.
Nichts tun bedeutet nicht Unschuld. Sonst gäbe es sowas wie unterlassene Hilfeleistung ja auch nicht.
(Womit ich nicht sagen will, dass alle Deutschen nur nichts getan haben. Denunzianten, SS-Mitglieder, SA-Mitglieder, Teilnehmer an der REichskristallnacht, etc.. das ware aktive Täter. Da führt nichts dran vorbei.)
Dazu endlich mal ein uneingeschränktes „Danke, genau so isses!“
Ich stimme Dir in deinen Ausführungen weitestgehend zu. Bei der Stellungnahme ergibt sich für mich die Frage ob es einfach nur blöd formuliert ist oder ob die Leute das wirklich so sehen.
Ich sehe das Problem, dass er sich in seinen komischen Stellungnahmen nur weitere unerträglich dämliche Aussagen leistet. Sollte man das nicht auf die Kette kriegen bin ich gewillt eine Amtsenthebung oder einen Ausschluss anzustreben. Jemanden der Tatsachen leugnet kann man schließlich auch nicht als Richter in egal welcher Form gebrauchen.
Aber natürlich ist die Erde rund… eine runde, flache Scheibe!
Nein, Spaß beiseite – damit, dass Meinungen nicht unter Strafe gestellt werden sollten, gehen wir beide ja durchaus konform. Ich bin der Meinung, man sollte den Holocaust, die Evolution, die Tatsache, dass die Erde sich um die Sonne dreht und alles andere leugnen dürfen, wie man lustig ist, einige Meinungen sind halt einfach so dermaßen albern, dass sie sich selbst disqualifizieren und nicht verboten zu werden brauchen. Und disqualifiziert hat sich der Mensch damit schon. :)
[…] möge man sie leben und sich darüber Gedanken machen. Spontan erfüllt die Distanzierung für mich persönlich zumindest eine meiner Anforderungen an diese nicht: sie kommt für mich nicht glaubwürdig rüber. […]
Ich meine mich aus dem Geschichtsunterricht zu erinnern dass es eine ziemlich verworrene Sache war wie Hitler’s Partei an die Macht kam, mit allerlei Tricks. Berühmt sind auch die Blockwarte die angeblich neben den Wahlurnen warteten. Sicher stand auch nicht im Programm der NSDAP dass Staatsfeinde und Juden in Vernichtungslager überführt werden sollen etc. Sobald Sie an der Macht waren haben sie den Staat tatsächlich in eine Diktatur umgewandelt, zumindest erscheint es mir nicht abwegig das zu behaupten (Disclaimer: mein letzter Geschichtsunterricht liegt 20 Jahre zurück).
Daher finde ich Du machst es Dir sehr einfach, auch mit der Pauschalverurteilung von BT.
Ich versuche mir jetzt schon eine zeitlang ein Bild zu machen und sehe eigentlich nur, dass BT sich um extreme Genauigkeit bemüht und es ihm daher vermutlich nicht möglich ist, „Doktrinen“ (so krass will ich es eigentlich nicht nennen, finde aber gerade kein besseres Wort dafür) ohne Hinterfragung anzunehmen. Z.B. bei der „Überfall vs Angriff“-Debatte scheint es ihm eigentlich nur um die genaue Definition des Wortes zu gehen. Sowas ist denke ich eine spezielle Charaktereigenschaft (evtl. leicht autistisch), was „normalos“ dann wohl leicht falsch verstehen.
Ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, wie viele Leute sich nichts dabei denken, jemanden so schnell abzuurteilen und ins rechte Lager zu schieben. Der gute alte Mob lässt Grüssen.
@Björn
Ähm, weder der Antisemitismus der NSDAP, noch das Thema „Lebensraum im Osten“ (und wo sollte der her kommen, wenn nicht durch Kriege erobert werden?) waren vor 1933 Geheimnisse… Nö, die wussten damals schon, wen sie da wählten – und ein „Die dachten wohl, die NSDAP wollte die Juden nur vertreiben, nicht gleich ausrotten“ ist nun wirklich keine Entschuldigung, echt nicht…
Welche Pauschalverurteilung? Fakt ist nun mal, dass ich ihn aufgrund seiner Zitate und seiner Buchempfehlungen von damals und aufgrund der sehr seltsamen ersten „Distanzierung“ nicht für die richtige Person halte, die Piratenpartei durch Ausübung irgendeines Parteiamts (so unbedeutend es auch sein mag) oder im Rahmen einer Kandidatur zu vertreten. Punkt. Das hat nichts mit Verurteilung zu tun – wegen mir kann er seine abstrusen Thesen und Meinungen privat haben und von mir aus Bücher dazu schreiben, aber in ein Parteiamt gehört er damit – zumindest in der Piratenpartei – nicht. Zumindest nicht, so lange er sich nicht klar und unmissverständlich dazu geäußert hat, was das sollte und wo er selber diese Aussagen heute einordnet. Sollte er nämlich immer noch – so wie in der ersten Erklärung – zu dem Mist von damals stehen, dann bleibe ich dabei, dass er nichts in einem Parteiamt verloren hat.
„Extreme Genauigkeit“? Hallo? Also gerade was er da zu der „Überfall vs. Angriff“-Debatte geäußert hat ist so weit von irgendeiner Genauigkeit entfernt wie es abgrundtiefer Quatsch nun mal ist. Wenn ich schon so einen Schwachsinn lese, wie von einer „indirekten Kriegserklärung Polens an Deutschland“…
Ins rechte Lager schieben? Wer schiebt denn hier? Es war einfach, ganz richtungsfrei, ein gewaltiger Bullshit, denn er da von sich gegeben hat. Er hat Bücher von Rechtsextremisten und Holocaustleugnern empfohlen – wenn da einer BT ins rechte Lager geschoben hat, dann BT selber…
„ein “Die dachten wohl, die NSDAP wollte die Juden nur vertreiben, nicht gleich ausrotten” ist nun wirklich keine Entschuldigung, echt nicht…“
Du bist also der Meinung 43% der damaligen Wähler wollten die Endlösung in der Judenfrage und den totalen Krieg? Ob das so im Parteiprogramm stand weiss ich nicht, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Lebensraum im Osten und so, klar – aber da muss man denke ich auch den geschichtlichen Zusammenhang sehen. Nur kurz davor war der 1. Weltkrieg. England Sympathisierte mit dem Nationalsozialismus usw – die Leute haben einfach völlig anders gedacht. Aus welchem Grund da gewählt wurde sollte man vorsichtig beurteilen, finde ich (und wurde mir so auch im Geschichtsunterricht beigebracht).
„Also gerade was er da zu der “Überfall vs. Angriff”-Debatte geäußert hat ist so weit von irgendeiner Genauigkeit entfernt wie es abgrundtiefer Quatsch nun mal ist.“
Mein Geschichtsunterricht liegt schon 20 Jahre zurück, aber wenn ich mir den Wikipedia-Artikel zum Polenfeldzug durchlese, finde ich die Diskussion nicht so abwegig. Auf jeden Fall klingt es nicht so, als wäre Polen völlig ahnungslos und friedlich gewesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug (und nein, ich weiss nicht ob der Wikipedia-Artikel von Revisionisten geschrieben wurde, aber es erscheint mir unwahrscheinlich). Wie gesagt, ich vermute es ging BT bei der Diskussion um die genaue Definition des Wortes „Überfall“ – das heisst doch noch lange nicht, dass der WW2 gerechtfertigt wird.
Was bringt Dich denn zu Deinen Überzeugungen: bist Du tatsächlich geschichtlich so versiert (kann ja sein), oder ist für Dich einfach klar, dass BT’s Äusserung Quatsch sein müssen, weil es ja alle sagen.
Noch ein Nachtrag: im Wikipedia-Artikel zur NSDAP steht einiges dazu, wie sie an die Macht gelangten: http://de.wikipedia.org/wiki/NSDAP
Wobei da auch nicht alles Wiedergegeben ist, an was ich mich aus dem Geschichtsunterricht erinnere. Es gab eben viele Faktoren, z.B. eben das Gefühl, nach dem WW1 ungerecht behandelt worden zu sein, verbunden mit Wirtschaftskrise etc.
Und komme mir bitte nicht mit „xyz ist doch keine Entschuldigung“, da ich überhaupt nicht versuche irgendwas zu entschuldigen (und ich glaube auch BT nicht – den ich übrigens nicht kenne).
Und noch ein (zufällig ergoogelter) Link zur Etablierung der NS-Herrschaft: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/etablierung/index.html
Weil Du doch meintest das sei keine Diktatur gewesen.
Wie kommst Du auf die idiotische Idee? Wo soll ich das geschrieben haben? Aber die Forderungen der NSDAP waren bekannt, der Antisemitismus wurde von den Wählern mindestens toleriert, wenn nicht gar geteilt (und selbst wenn die Wähler „nur“ eine Vertreibung der Juden wollten und keine Vernichtung – das macht es kein Stück besser), die wussten, wen die da wählten…
Lesen bildet – in „Mein Kampf“ hat der olle Adolf ja sehr deutlich beschrieben, wohin die Reise seiner Meinung nach gehen soll. Oder wie wäre es mit dem „25-Punkte-Programm der NSDAP“ von ihrer Gründung, also dem ersten Parteiprogramm? Einfach mal lesen und mal zwei Minuten darüber nachdenken, was diese Forderungen denn für Konsequenzen haben mögen, wenn man sie denn umsetzt. Nein, da steht nichts von Konzentrationslagern oder einem neuen Weltkrieg, aber den jüdischen Bürgern die Staatsbürgerschaft absprechen, Forderung nach „Land und Boden“ usw.
Der Wikipedia-Artikel zeigt direkt am Anfang, wie abwegig diese Debatte und die Idee einer „indirekten Kriegserklärung durch Polen“ von BT ist:
Wer hat wen angegriffen? Und wer sich hinstellt und die Mobilmachung in Polen als Reaktion auf die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland als „indirekte Kriegserklärung der Polen gegen Deutschland“ bezeichnet, der ist einfach nur ziemlich weit von Realität und Vernunft entfernt. Das ist etwa so, als würde ich hingehen, meinen fiktiven Nachbarn – mit dem ich seit Jahren einen fiktiven Streit habe – erschlagen und dann sagen, er wäre ja selber schuld, schließlich habe er versucht, sich mit anderen Nachbarn zu verbünden, eine Alarmanlage installiert und eine Gaspistole gekauft.
So dämlich waren ja nicht mal die Nazis…
Zu meinen Überzeugungen bringt mich sehr viel, was ich gelesen, gesehen und gehört habe – unter anderem viele lange Gespräche mit Verwandten, die diese Zeit selbst miterlebt hatten. Ich brauche für meine Meinung keine rechts-esoterischen Holocaustleugner als Beleg…
Hm, Du begründest hier, warum die Menschen die NSDAP gewählt haben – aber zuerst hast Du noch bestritten, dass die NSDAP wirklich „gewählt“ wurde (von wegen Blockwarte an der Wahlurne)… was denn nun? Hatten die Leute nun Gründe die NSDAP zu wählen oder wurden sie von den Blockwarten gezwungen? Entscheide Dich mal…
So, damit bist Du raus. Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass das Dritte Reich keine Diktatur gewesen sei. Wenn Du meinst, Du könntest hier lügen und Wort verdrehen, wie Du lustig bist: Irrtum. Mein Weblog, da muss ich mir von Dir nicht solche Lügen anhängen lassen.
Wie kommt es, das ein Mitglied der Piratenpartei Werbung für Zensursula-Unterstützer #1 (Vodafone) schaltet?
@Franz
Ganz einfach: Vodafone hat den Werbeplatz über Adnation gebucht…
[…] habe ich unterwegs mitbekommen, dass der Bundesvorstand der Piratenpartei nun eine Entscheidung zu Bodo Thiesen getroffen hat: Der Bundesvorstand der Piratenpartei hat in seiner Telefonkonferenz am 16. Juli 2009 […]
Ich zitiere mal vom Rebellenidyll:
„Nett wäre es, wenn Du es lassen würdest zu lügen… denn Dein Kommentar wurde nicht gelöscht, sondern schlicht und ergreifend bis heute früh nicht freigegeben, weil ich unterwegs war… “wieder gelöscht” ist also schlicht und ergreifend gelogen, da der Kommentar bis heute morgen überhaupt noch nicht online war. Aber klar, wer “auf der richtigen Seite steht”, der darf auch lügen, was?“
Also Fakt ist, dass die Frage hier am 12.7. als Kommentar #14 kurz online war und eine Viertelstunde später waren’s nur noch 13 Kommentare. Schon seltsam.
Für mich sah das so aus, als hätte jemand den Kommentar freigeschaltet und kurz darauf wieder gelöscht. Oder spinnt vielleicht die Forensoftware?
Carsten, sorry.
Mein Kommentar #16 ging eben ohne Freischaltung problemlos online.
Genau wie #14 am 12.7. Also bitte nimm den „Lügner“ zurück.
Danke
Franz
Fakt ist: dem war nicht so.
Wenn ich unterwegs bin steht hier alles auf Moderation, da wird nix veröffentlicht, aber auch gar nichts und daher auch nicht Dein Kommentar. Du hast Deinen Kommentar sicher gesehen nach dem Posten, aber wenn Du nicht lesen kannst, dann ist das nicht mein Problem, denn bei dem Kommentar stand nun mal, dass er noch in der Moderation liegt und erst freigegeben werden muss… Also halten wir fest: Du hast nicht geglaubt, das Recht zu haben zu lügen, sondern einfach nicht gelesen, was da stand… Ob das nun besser ist mögen andere beurteilen.
Tatsache bleibt: die Behauptung, der Kommentar wäre gelöscht worden ist unwahr.
Ja, der Kommentar 16 ging raus – weil ich zur Zeit nicht unterwegs bin, daher die Moderation nicht aktiv ist. Und wie schon geschrieben: Du bist kein Lügner, sondern jemand, der nicht richtig liest. Und Deine Behauptung der Kommentarlöschung bleibt trotzdem eine unwahre Behauptung, ob Du nun bewusst gelogen hast oder eben einfach nicht gelesen hast, was da stand.
Dann liegt’s vielleicht wirklich an der Forensoftware.
Tatsache ist, dass ich meine Frage kurz nach dem Klick auf den Button „Kommentar veröffentlichen“ hier als #14 gesehen habe, wie eben auch. Nur mit dem Unterschied, dass besagter Kommentar #14 kurz danach weg war.
Egal, es gibt wichtigeres. Z.B. in gut 2 Monaten die 5%-Hürde zu nehmen. Zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich ;-)
Nein, WordPress ist schon in Ordnung, wie gesagt: Du hast den Kommentar gesehen, zusammen mit dem Hinweis, dass der in der Moderation auf Freischaltung wartet. So simpel ist das…
Und die 5% sind für mich gerade echt zweitrangig – ich bin eher mal gespannt auf das Ergebnis des Parteiausschlussverfahrens gegen mich, das ja hoffentlich beantragt wird – wenn man mir schon vorwirft hier parteischädigend zu bloggen, dann sollte man ja auch die Konsequenzen daraus ziehen…