Wenn es um Hatespeech geht, dann könnte ich regelmäßig ausflippen. Nicht nur wegen der Kommentare selber, sondern auch wegen irgendwelchen Idioten, die anfangen den Kampf gegen Hatespeech als Unterdrückung der Meinungsfreiheit zu bezeichnen oder auch gleich irgendwelche geheimen Verschwörungen zur Gleichschaltung des Denkens in unserem Land zu erfinden.
Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass da draussen immer mehr Menschen der Meinung sind, sie könnten im Netz ihrem ganzen Hass einfach mal so auskippen. Egal ob Hass auf Flüchtlinge, auf Menschen mit der „falschen“ Hautfarbe oder dem „falschen“ Geschlecht oder Menschen, die „falsch“ lieben. Wenn man nur will, dann findet man immer jemanden, den man hassen kann und die Gründe dafür saugt man sich einfach aus den Finger oder würfelt sie aus.
Und wenn man sich dann noch anschaut, wie langsam oder teilweise gar nicht manche Betreiber von Plattformen auf Meldungen wegen Hatespeech reagieren – bestes Beispiel ist Facebook, bei denen erst massiver politischer Druck dazu führte, dass sich jetzt so langsam mal was ändert – oder wie lange die Bearbeitung von Strafanzeigen oft dauert, in den Fällen, in denen die Grenzen des Strafrechts eindeutig überschritten wurden… Das macht alles keinen Spaß!
Und das Kontern solcher Kommentare ist so unglaublich anstrengend, schließlich – wir alle wissen ja: „Haters gonna hate“ – sind die Urheber solcher Kommentare weder an Fakten noch an einer sinnvollen Diskussion interessiert.
Die Kampagne „No Hate Speech“ bringt hier gerade wieder etwas Spaß rein und macht das schnelle Kontern zu einer einfachen Copy’n’Paste-Aktion. Da sind zum einen die Informationsvideos des „Bundestrollamts für gegen digitalen Hass“ und zum anderen eine Meme-Sammlung für das Kontern von Hasskommentaren.
Einfach das passende Meme runterladen und in den jeweiligen Diskussionen an der richtigen Stelle platzieren, fertig. Einfacher geht es nun wirklich nicht. Und wer selbst ein Meme zum Thema gebastelt hat, der kann die Sammlung natürlich ergänzen.
Und für Zwischendurch gibt es vom „Bundestrollamt für gegen digitalen Hass“ ein paar Informationsfilme zum Thema ;)
Also dann folgen wir mal dem Aufruf: Gemeinsam gegen Hass im Netz und zwar laut und freundlich :)
[…] Zielgruppe – aber wenn die Zielgruppe der Durchschnittsuser sein soll, dann ist so was wie die Website „No Hate Speech“ meiner Meinung nach deutlich besser geeignet. Übrigens wird das dahinter stehen „No Hate Speech […]
[…] bin ich ja sehr für den Einsatz gegen Hatespeech, keine Frage, da gibt es auch wirklich gute Aktionen in dem Bereich. Aber man kann da auch mal ganz kräftig ins Klo greifen, wie […]
[…] bin ich ja sehr für den Einsatz gegen Hatespeech, keine Frage, da gibt es auch wirklich gute Aktionen in dem Bereich. Aber man kann da auch mal ganz kräftig ins Klo greifen, wie […]