Gestern war es dann klar: die Schlichtungsbemühungen waren gescheitert. In der Stellungnahme der Initiatoren heisst es dazu:
Es lag sicherlich nicht an den Bloggern. Alle Blogger, die kontaktiert wurden, waren ausnahmslos verhandlungsbereit.
Ganz im Gegenteil. Einige Blogger waren gar bereit alle oder zumindest einige ihrer Beiträge über C.T. [Name gekürzt] zu löschen.
Auch hatten sich fremde Geldgeber bereit erklärt, evtl. angefallene Kosten auf Seiten einzelner Blogger (z.B. Rechtsanwaltskosten usw.) abzudecken, wenn eine Schlichtung drohte, an diesen Kosten zu scheitern.
Doch zur Einigung gehören eben immer zwei Seiten.
Klar könnte ich mich jetzt zurück lehnen, grinsen und das mit einem “ich habe es doch gleich gesagt” abtun. Ganz so leicht ist es aber nicht. Auch ich hatte mich bereit erklärt zu einer außergerichtlichen Lösung, auch ich war bereit Zugeständnisse zu machen – denn trotz des verunglückten Starts und meiner Skepsis was die Einigungsbereitschaft und vor allem den Willen dazu bei einer bestimmten Person angeht: der Versuch war es wert.