Man mag es nicht glauben, man will es nicht glauben, aber es soll tatsächlich so passiert sein: Die Firma Komsa soll Abmahnungen verschicken, weil andere Seitenbetreiber das Firmenlogo auf ihren Seiten hätten. Das volle Programm: Unterlassungserklärung (natürlich strafbewehrt) und Rechtsanwaltskosten und eine Reihe von Drohungen („letzte Gelegenheit zur gütlichen Einigung„, usw.). Nur: auf den Seiten ist das Logo gar nicht eingebunden, nirgends. Bei Komsa sieht man das Logo aber auf tausenden von Webseiten. Warum?
Die haben einen Adblocker installiert und statt der Werbung wird ein KOMSA-Logo ausgeliefert. Und deshalb verschickt die Dame heute fleißig Unterlassungserklärungen. Hammer oder?
Da arbeiten 1.200 Leute und natürlich ist nicht jeder mit den Abmahnungen beschäftigt, aber von den drei oder vier Leuten, die mit den Abmahnungen zu tun hatten, hätte es doch einem mal auffallen können, dass da was nicht stimmen kann. Aber wahrscheinlich wollten die auch nur zu den Bloggern ;)
[…] Dieser Eintrag wurde auf Twitter von Carsten Dobschat, Funbot erwähnt. Funbot sagte: RT @dobschat: New post: 1200 Mitarbeiter und keiner merkt was http://bit.ly/5SU2Ce #abmahnungen #-fun […]
[…] 1200 mitarbeiter und keiner merkt was (dobschat) […]
[…] Komsa […]
[…] hat die Aktion auf jeden Fall schon mal eingebracht. Das dürfte auch schwer zu toppen sein. Un dabei ist der Karneval noch gar nicht richtig […]
oh man klasse :D