Nicht feiertagsfrei

Es gibt da wirklich eine Liste von Filmen, die an sogenannten „stillen Feiertagen“ wie z.B. dem Karfreitag nicht öffentlich vorgeführt oder im Fernsehen gesendet werden dürfen. Diese Liste hat die Piratenpartei jetzt mal öffentlich gemacht. Und da steht nicht nur „Das Leben des Brian“ drauf, oh nein:

Seit 1980 wurden über 700 Filme auf diesen Feiertags-Index gesetzt, darunter überraschend Kinderfilme (z.B. Max und Moritz, Nick Knatterton’s Abenteuer), Komödien (z.B. von Hallervorden, Juhnke, Mel Brooks, Monty Python), Klassiker (Der zerbrochene Krug, Feuerzangenbowle, Ghostbusters) und politische oder religiöse Kritik (Barschel – Mord in Genf?, Leben des Brian, Der letzte Jude von Drohobytsch, Animal Farm).

Weiterlesen

Disqus & WP to Buffer Pro

Nachdem nun also das PlugIn Social in Rente geschickt wird, war ich auf der Suche nach einer neuen Lösung, um neue Beiträge in den verschiedenen Social Media Kanälen anzukündigen. Klar, kann man auch alles manuell machen, aber ich bin halt ein fauler Sack 😉 Dafür habe ich auch recht schnell eine Alternative gefunden. Wofür ich keine direkte Alternative gefunden habe, war die Funktion Kommentare und Tweets aus Facebook zurück ins Weblog zu holen.

Weiterlesen

Russland: Der Bock will Gärtner sein

So ziemlich jeder, der nicht gerade mit Scheuklappen durch die sozialen Netze torkelt, dürfte von dieser Geschichte aus Berlin gehört haben: Da wurde groß getönt, eine 13jährige wäre entführt und 30 Stunden lang vergewaltigt worden. Angeblich. Und die Täter waren natürlich Ausländer, Asylbewerber. Natürlich. Laut Polizei gab es wohl weder die Entführung und auch keine Vergewaltigung. Das hinderte aber einen „Journalisten“ des russischen Staatssenders „Pervij kanal“ nicht einen mehr als reisserischen Beitrag zu basteln, in dem von einer „neuen Ordnung in Deutschland“ die Rede war und es hingestellt wurde, als wäre die Vergewaltigung eine Tatsache und die Polizei würde nichts unternehmen, weil die Täter Asylbewerber wären. Im besten Fall könnte man das als Ente bezeichnen, treffender fände ich hier aber die Bezeichnung „übelste Propaganda“. Der Anwalt Martin Luithle sieht darin sogar einen Fall von Volksverhetzung und hat Strafanzeige gegen den Journalisten gestellt.

Weiterlesen