eBay und der Identitätsdieb, der letzte Akt?

Gestern hatte ich noch mal ein Telefonat mit eBay zu der Geschichte um den Identitätsdieb (Teil 1 und Teil 2). Wenig überraschend war es, dass man das bei eBay ein wenig anders sieht mit dem Schutz vor solchen Betrügern und der Meinung ist, einen sinnvollen Weg gefunden zu haben, der ein ausreichendes Maß an Sicherheit garantiert, ohne die Nutzung des Marktplatzes zu weit einzuschränken. Natürlich – hier stimme ich eBay zu – kann es niemals 100%ige Sicherheit geben, aber ich denke immer noch, dass hier eBay als Betreiber der Plattform noch das eine oder andere Prozent Sicherheit mehr auflegen könnte.

Ganz konkret wurde auch auf meine Idee der Benachrichtigung eines Nutzers eingegangen, falls eine weitere Anmeldung mit den eigenen Daten statt findet. Dies würde bei Kontoverbindungen bereits statt finden, wäre bei Adressen aber nicht möglich, da hier schon minimale Abweichungen reichen würden, um so einen Mechanismus auszuhebeln. Konkret wurden mir hier zusätzliche Leerzeichen als Beispiel genannt. Eine Diskussion über die Suche nach Ähnlichkeiten, der Möglichkeit Leerzeichen zu filtern oder die Frage, wie das denn dann mit der Schufa-Adressprüfung aussieht (die haben ja offenbar keine Probleme mit den zusätzlichen Leerzeichen) habe ich mir gespart. Diese Diskussion könnte mal jemand mit den Entwicklern führen, aber die Mitarbeiter der Pressestelle sind da wohl nicht die richtigen Ansprechpartner 🙂

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